Jürgen von der Lippe

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Jürgen von der Lippe, geboren am 8. Juni 1948 in Bad Gastein, ist ein professioneller deutscher Hawaiihemdenträger, Biochemiker und Hobbykomiker.

Kindheit

Seltenheitswert: Dickbäuchen ohne Hawaihemdchen!

Jürgens Kindheit war sehr schwer. Sein Vater war der Barkeeper in einer Stripteasebar, in der er auch schließlich seine Mutter kennen lernte. Nach Jürgens Geburt verließ die Mutter die Familie, um in Hollywood als professionelle Tänzerin zu arbeiten. Später sollte Jürgen herausfinden, dass sie stattdessen auf dem Straßenstrich des Santa Monica Boulevards gelandet und dort von einem betrunkenen Freier zu Tode gebracht worden sei.

Jürgens Vater und seine böse Stiefmutter zogen ihn alleine auf. Da die Stiefmutter nicht wollte, dass Jürgen schöner aussieht, als sie, ließ sie ihn alles essen, was er wollte - und noch viel mehr. So nahm Jürgen innerhalb weniger Monate ziemlich zu. Jürgens Vater musste arbeiten, deswegen war Jürgen immer bei seiner Stiefmutter zu Hause. Diese war jedoch bisexuell und der arme Jürgen musste mit ansehen, wie sie eine Frau nach der anderen nach Hause brachte. Dieses Trauma veranlasste ihn, nach dem Sinn des Lebens zu suchen - er wurde Messdiener. Als Messdiener lernte er Kardinal Christoph Schönborn kennen. Dieser zeigte ihm die Geheimnisse des katholischen Glaubens und nach dem Abitur hatte Jürgen auch davon genug. Er beschloss, Biochemie zu studieren.

Jürgen als Student

Da Jürgen in der Theorie ziemlich kläglich versagte, wollte er sein Studium schon beinahe abbrechen. Doch dann gelang ihm etwas Bahnbrechendes. Eigentlich hätte er nur einen Salamander mit einem Elefanten kreuzen wollen und dieser Mischung seine individuellen Jürgengene einimpfen wollen, stattdessen schaffte er es, einen künstlichen Menschen zu erstellen. Heraus kam Stefan Raab. Raabs erstes Wort soll übrigens "Ach!", gewesen sein. Später lehrte ihn Jürgen auch "Ach so!" und "So" zu sagen. Im Alter von sieben Jahren soll Stefan zum ersten Mal "So, jetzt gibt's wieder TV Total!" gesagt haben, was Jürgen damals noch nicht verstanden hat.

Jürgen schloss mit einem Doppeldoktortitel in Biochemie ab. Er trennte sich von Stefan Raab, da dessen komödiantisches Talent Jürgen über den Kopf wuchs. In einem Bambuskörbchen setzte Jürgen seinen Homonuculus in der Kulisse eines TV-Films von Pro7 aus. Dort wurde er von Hugo-Egon Balder gefunden und zu einem Commedian ausgebildet.

Jürgen und die Liebe

Im Alter von zwanzig Jahren lernte Jürgen schließlich Magarete Schreinemarkers kennen. Da Magarete keine Kinder bekommen konnte, klonte Jürgen sich kurzerhand selbst. Einige seiner berühmtesten Klone sind Dirk Bach, Hennes Bender und Bernhard Hoecker.

Magarete brachte Jürgen schließlich auch zum Fernsehen. Obwohl Jürgen aufgrund seiner Masse immer noch ziemlich hässlich war und sich noch dazu einen Bart wachsen lassen hatte, der das, was an seinem Gesicht eigentlich schön wäre, vollständig überdeckte, wurde er sofort ein beliebter Moderator. Er beschloss, nie wieder als Biochemiker zu arbeiten.

Erste Erfolge als Komiker

Als Jürgen sich von Magarete Schreinemarkers trennen wollte, kam es zu einem heftigen Streit. Magarete lachte am Ende des Streites nur mehr und riet Jürgen, doch Komiker zu werden. Da es damals alle Komiker mehr oder weniger beherrschten, die Gitarre zu spielen, kaufte Jürgen sich eine solche. Er trat in diversen Clubs als Sänger auf. Die drei Akkorde, die er spielen konnte, verwendete er dazu, seine damals noch eher halblustigen Texte zu untermauern.
Den endgültigen Durchbruch schaffte er erst 1973 mit seiner Band Blattschuss. Die Instrumente in der Band wurden so schlecht gespielt, dass die Zuhörer aus dem Lachen nicht mehr heraus kamen. Jürgen glaubte, seine Texte würde an den lauten Lachanfällen der Zuhörer die Hauptschuld tragen und fühlte sich dazu motiviert, ganze Kabaretts zu schreiben. So arbeitete Jürgen sich langsam hoch.