Graupappe
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Graupappe (graium cardboardium) ist eine Papierart aus der Familie der eigentlichen Pappen. Mit ihrer unauffälligen Farbe ist sie perfekt an die Papierdeponien angepasst. Die Graupappe kann aufgrund besonderer Haushaltungsverhältnisse nicht im privaten Wohnbereich gehalten werden. Sie bedarf besonderer Pflege, sowie Zuneigung und ist deshalb nur in Natura oder in einem extra für die Züchtung angelegt Gehege zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Unterarten
Je nach Dicke, Farbe und Beschaffenheit des Körpers kann man die Pappenarten unterscheiden. Graupappe besitzt einen sehr flachen Körper (1,5mm) und im Normalfall sind Beine und Arme nicht zu identifizieren. Sie hat eine sehr unauffällige graue Färbung und besitzt eine durch Pressen und Kleben geprägte Körperbeschaffenheiten. Ihre Unterarten sind sehr breitgefächert vorhanden. Der näheste Verwandte der Graupappe ist die Weißpappe.
Lebensweise
Verbreitung
Die Graupappe ist über den gesamten Erdball verteilt (mit Außnahme von Gewässern). Besonders hohe Vorkommnisse sind in Industriestaaten, welche über Papierdeponien verfügen.
Lebensraum
Graupappe ist ausschließlich am Boden aufzufinden. Sie fühlt sich in Papierdeponien, sowie in dunklen Räumen sehr wohl. Graupappe hält sich nach Möglichkeit von Menschen fern, befindet sich aber meist in unmittelbarer Nähe zu ihnen.
Ernährung
Durch langjährige Forschung von Forschern der Universität Wuppertal, in Bezug auf Essstörungen beobachteter Graupappe, konnte man bestimmen, dass sich Graupappe in geringem Maße von Erde ernährt. Dennoch ist die Graupappe ein hervorragender Jäger und nährt sich interessanterweise auch von seinem Verwandten dem Papier. Solche kannibalistischen Neigungen konnten vorher noch nie bei einer Tierart festgestellt werden.