Glückssträhne
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Glückssträhne wird verschieden definiert. Am häufigsten aber geht es bei diesem Ausdruck um eine ganz gewisse Haarsträhne, die Glückshaarsträhne. Falls man diese je findet, hat man Glück gehabt.
Inhaltsverzeichnis
Die Glückshaarsträhne
Die Glückshaarsträhne, kurz Glückssträhne ist eben jene, oben erwähnte Haarsträhne. Leute, die wissen, dass sie diese Strähne besitzen und sie obendrein auch noch gefunden oder gar bunt angemalt haben, zählen zu den glücklichsten Glückshaarsträhnern (Bezeichnung für Leute mit Glückshaarsträhne), die am meisten glückliches Glück haben, das glückliches Glück besitzt, die also sehr glücklich sind um sich kurz zu fassen.
Vorkommen
Die Glückssträhne ist natürlich nur bei Tieren, Menschen oder Dingen zu finden, die auch Haare bzw. Fell besitzen, also scheiden Einzeller und Nacktmulle aus.
Mensch
Fast alle Menschen besitzen eine Glückssträhne. Ausscheiden tun lediglich glatzköpfige Leute, die auch an keinem anderen Punkt des Körpers behaart sind. Sie haben dann halt Pech gehabt... Sehr behaarte Menschen hingegen haben sogar die Chance auf mehrere Glückssträhnen.
Zum Menschen liegen keine neusten Studien vor.
Tier
Auch Tiere können die kostbare Strähne besitzen. Ausscheiden tut hier der Nacktmull, haarlose Katzen, enthaarte Tiere, Tiere ohne Haar, Tiere ohne Fell, nackte Tiere usw. Ebenfalls scheiden Hunde aus, falls sich die Glückshaarsträhne (in der Tierwelt auch ‚Glücksfellsträhne’) am Schwanzende befindet.
Die neusten Studien beweisen, dass Hunde spüren, wenn sie die Strähne besitzen. Da sie sich häufig am Schwanzende befindet,, erklärt Dr. Hundibus vom Institut für fehlgeschlagene Hundeforscher, ist endlich tierisch genau geklärt, warum Hunde dauernd ihren Schwanz jagen. Doch da haben sie trotz der Strähne kein Glück...
Alien
Auch außerirdische Lebewesen können nach neusten Studien die Strähne finden.
Der erst letztens beobachtete Alien auf dem Mars hatte sich eine gewisse Strähne schwarz gefärbt. So wurde jedenfalls vermutet. Letztendlich stellte sich heraus, dass einfach nur die Düse des Raumschiffes die Strähne verkokelt hatte. Allerdings stellten neue Fernsehstudien (Außerirdischen-Forschung, nicht Medienforschung!) heraus, dass eine ganze Rasse auf dem Merkur die Strähne besitzt. Am überraschtesten waren die Wissenschaftler jedoch, als sie das häufige Vorkommen bei der noch nicht weiter erforschten Rasse Mensch von der weit entfernten Erde feststellten. Sie freuen sich auf weitere Forschungen zusammen mit dem Institut für neue Rassen.
Einzeller
Neuerdings wurde herausgefunden, dass selbst Einzeller Haare besitzen können, die nach innen wachsen. Dies ist unangenehm. Beim Entfernen dieser Haare fanden einige Einzeller ihre Glückssträhne und wuchsen sofort sehr viel schneller als Artgenossen. Eine neue Mutation! Evolution schreitet wieder voran und schreibt Geschichte, auch wenn es zur Biologie gehört! Beeindrukend!, so Dr. Evolution von der Evolutionsakademie in Evolutionshausen.
Wie die Strähne aussieht und wie man sie findet
Die Strähne kann ganz unterschiedlich auftreten. Die wichtigsten Formen im Überblick.
Die Kokelsträhne
Diese Strähne sieht einfach aus wie verbrannt. Leider ist es bei Schwarzhaarigen fast unmöglich sie zu finden. Wenn allerdings eine Blondine diese Glückssträhne besitzt, wird sie selbst die noch so schwarze Strähne nicht entdecken. Dummheit ist eben doch Pech...
Die Blondinensträhne
Ist einfach nur blond und für Blonde und Blondinen schlecht.
Die Kacksträhne
Ist, um es fachlich korrekt auszudrücken kackbraun. Nicht-Braunhaarige freuen sich.
Die unsichtbare Sträne mit dem unsichtbaren ‚h’
Sieht durch ihre Tarnung so aus, als wäre sie nicht da. Gruselig!
Die nicht vorhandene Strähne
Wer diese besitzt ist gefährdet keine oder sogar die Pechsträhne zu besitzen!
Wie die Strähnen ‚anhalten’
Das allgemeine Sprichwort:
- Ich hoffe, meine Glückssträhne hält an!
bezieht sich aus dem Altdeutschen auf anhaldere was soviel heißt wie finden. Also heißt es nichts anderes als
- Ich hoffe, ich finde meine Glückssträhne.
Daran sind wohl die Übersetzer schuld.
Die Pechsträne
Die Pechsträhne ist die neuste und einzige unglückliche Strähne. Sie ist nicht zu sehen, aber immer da. Wenn sie nicht von der Glückssträhne überdeckt wird, hat man immer Pech. Diese kann sogar ohne Haar auftreten. Jeder hat sie.
Siehe auch
- Glück im Unglück
- Glücksgefüge
- Glück