Gazprom

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Schröder in der Wüste auf der Suche nach Erdgas

Gazprom ist ein gemeinnütziger Verein, der anlässlich des 100. Geburtstags von Gerhard Schröder in Hannover gegründet wurde. Erster Vorsitzender des Vereins ist Wladimir Putin.

Klar - Wodka gehört auch zum Geschäft!

Zweck des Vereins

Zweck des Vereins ist der Verkauf von Wodka, Frittenöl und anderen lebenswichtigen Substanzen. Dabei wird der Hauptumsatz auf den Jahrmärkten in aller Welt erzielt. Nachdem Putin und Schröder in Rente gingen, haben sie ein altes Hobby, den Handel mit Erdöl und Erdgas, zu ihrer Lieblingsbeschäftigung gemacht. Damit lässt sich zwar kein Geld verdienen, aber das Abfackeln von Erdgasfunden in Syrien und Arabien sorgt immer wieder für weltweite Aufmerksamkeit und so kommt im Renterdasein keine Langeweile auf.

Putin hat nur zwei wahre Freunde. Einer ist ein ehemaliger Staatschef, der schon zu seinen Staatschefzeiten sich für beide lohnende Geschäfte mit ihm machte und bereits damals verzweifelte aber vergebliche Versuche unternahm, einen Kneipenschläger gesellschaftsfähig zu machen. Wie sollte es auch anders sein: Schröder heißt der Mann! Sein Kabinett besteht zu 26 % aus machtgierigen Milliardären, die fleißig bei den Geschäften mithelfen. Geld spielt bekanntlich keine Rolle. Der Rubel rollt.

Politik

Eigentlich wollten sich alle Mitglieder des Vereins aus der Politik heraushalten. Es wurde sogar versucht, in die Satz eine Bestimmung aufzunehmen, dass politische Diskussionen verboten sind und Politiker nicht Mitglieder sein dürfen. Ob dann Eunuchen - also die Nicht mit Glied - aufgenommen werden dürfen, wurde lange diskutiert. Schließlich wurde die Diskussion wegen Mangel an weiteren Mitgliedern und auch aus Altersgründen abgebrochen.

Um nun wieder weitere Mitglieder für den Verein zu gewinnen, werden regelmäßig Partys veranstaltet. Dabei wurde auch Martin Schulz eingeladen, der zufällig in derselben Partei wie Gerhard Schröder ist. Dabei ergab sich das Problem, dass Schulz lieber Wein trinkt und eine große Abneigung gegen Wodka hat. Außerdem fliegt er lieber regelmäßig in die kanadischen Wälder zum Urlaub und russisch spricht er auch nicht. Seine Hobbys sind merkwürdige Spiele wie CETA, TTIP und EFTA und damit kennen sich Putin und Schröder nun überhaupt nicht aus.

So muss sich der Verein anderweitig orientieren.