Dyson
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Dyson ist eine weltbekannte Staubsaugerfirma, welche vom Dyson-Mann (Bürgerlich Colin O'Shannon) gegründet wurde. Der Dyson-Mann fungiert dabei als Besitzer, Vorsitzender, Erfinder, Werbefigur und lustiges Maskottchen in Personalunion.
Inhaltsverzeichnis
Biografie des Dyson-Mannes und Firmengründung
Colin O’Shannon wurde 1958 in Cork/Irland geboren. Von Anfang an war Saugen seine Große Leidenschaft, was sich erstmals im Aufsaugen von Muttermilch zementierte. Im Alter von vier Jahren machte der kleine Colin erstmals auf sich aufmerksam, als er sich am Boden seines Kinderzimmers mittels seines ausgeprägten Oberkiefers festsaugte und erst nach Stunden von der eilig herbei gerufenen Feuerwehr sich wieder befreien ließ. Zwei Jahre später wurde Colin eingeschult und saugte von nun an Wissen auf.
1973 brach Colin O’Shannon die Schule ab und machte stattdessen eine Lehre als KFZ-Mechaniker in der Werkstatt seines Onkels Werner, welcher ihm eine Festanstellung gab, nachdem Colin ihn darum gebeten hatte. Zu diesem Zweck zog Colin nach Deutschland, wodurch er die Deutsche Sprache annähernd lernte.
Colin zeigte großes Talent, missbrauchte seine Kenntnisse jedoch schnell zu anderen Zwecken. Im April 1975 wurde Colin O’Shannon von der Kölner Polizei aufgegriffen, nachdem er auf einem alten Staubsauger, in welchen er einen Porsche -Boxxer Motor eingebaut hatte, mit 178km/H auf der A3 geblitzt wurde. Aus Angst davor, dass sein Turbo-Staubsauger konfisziert wird, änderte Colin seine Identität und tauchte unter.
Erst 1981 tauchte er unter dem Namen James Dyson wieder auf und gründete seine eigene Staubsauger-Firma, welche er Dyson nannte.
Firmenerfolg und Sektenwahn
Dyson wurde ein Riesen-Erfolg. 1985 erfand Dyson den Staubsauger ohne Beutel, anschließend den Staubsauger ohne Sauger, aber ohne Saugkraftverlust und den Uri Geller-Staubsauger, welcher den Staub durch mentale Kräfte verschwinden lässt und den Schmutz ohne Saugkraftverlust verbiegen kann. Bis zum heutigen Tage hat Dyson ca. 1250 verschiedene Modelle von Staubsaugern erfunden, welche allesamt den einzigen Zweck besitzen, die völlige Saugkraft darzubieten. Inzwischen ist Dyson Multimilliadär und kontrolliert den Weltmarkt nach Belieben.
Auf Grund des unfassbaren Erfolgs der revolutionären Staubsauger fanden sich bald regelrechte Dyson-Jünger zusammen, und schon bald sah der Dyson-Mann dies als eine willkommene Gelegenheit, daraus eine eigene Religion zu gründen. So gründeten sich im Jahre 1986 die "Zeugen des Dyson", eine Vereinigung von Menschen, die sich auf den Bergen der Welt zusammenfinden, um Dyson lobzupreisen und die unglaublichen Staubsauger anzubeten. Die "Zeugen des Dyson" haben inzwischen über 24.000 Mitglieder in 53 Ländern. Tendenz steigend.
Im April 2006 hat Dyson in einer Nacht und Nebel-Aktion Microsoft übernommen. Seitdem hat Dyson allein den absoluten Zugang zur Technologie von übermorgen und kann seine Staubsauber durchgehend mit der neuesten Computertechnologie ausstatten, um die perfekte Saugkraft ohne Saugkraftverlust zu erreichen und irgendwann die Welt zu übernehmen.
Charakter
Dyson ist anders...
Colin-James Dyson-O’Shannon gilt als Mensch, der in seiner völlig eigenen Welt lebt. Dies führt so weit, dass eine Welt ohne Staubsauger für ihn nicht vorstellbar ist und außer der Technik eines Staubsaugers (und auch hier nur die eigenen) ist ihm die Welt völlig fremd und verblüfft ihn ohne Grenzen. Der Dyson-Mann hält sich vorzugsweise in dunklen Räumen auf, in denen er an neuen Wahnsinnstechniken seiner Staubsauger tüftelt oder an seinen Plänen zu einer Welteroberung ohne Saugkraftverlust arbeitet. Vor allem das „Wie schaffe Ich dies, ohne das die Saugkraft verloren geht?“ ist dabei der wichtige, springende Punkt. Dyson hasst alles, was annähernd mit Saugkraftverlusten zu tun hat und hat sein Leben dahingehend ausgelegt. Dies führt dazu, dass er kein Privatleben besitzt und sich auch anstatt mit Frauen mit dem Schlauch eines Staubsaugers die Zeit vertreibt.
Der Masterplan zur Welteroberung
Mittelfristiges Ziel von Dyson ist die Eroberung der Welt mit gewaltfreien Mitteln und mit möglichst geringem Saugkraftverlust. Grundlegende Stütze dieser Pläne ist der große Profit, den Dyson aus dem Staubsaugerverkauf schöpft, welchen er mit Propagandawerbespots der hinterlistigsten Art (siehe unten) anzukurbeln versucht. Ziel des Ganzen ist es, eine Staubsaugerrakete zu bauen, welche mit Hilfe des Umgekehrten Dyson-Saugkrafteffektes (also per Rückstoß) zum Mond fliegen und diesen erobern soll.
Anschließend soll aus Mondgestein eine große Palette an Staubsaugern hergestellt werden - und zwar so lange, bis der Mond vollständig verschwunden ist. Da der Mond jedoch bekanntermaßen die Gezeiten kontrolliert, wird es dadurch zu Überschwemmungen und ähnlich großen Naturkatastrophen kommen. An dieser Stelle setzt Dyson erneut an:
Nun wird Dyson mit Hilfe seiner Armee an Mondgestein-Staubsaugern das Meer einfach (und völlig ohne Saugkraftverlust) wegsaugen. Dank der revolutionären Dyson-Filter und der unglaublichen Saugkraft ist dies bereits seit langem möglich, nur die Rakete wurde noch nicht gebaut. Nachdem das Meer weggesaugt ist und die Katastrophen verhindert worden sind, wird die Menschheit derart dankbar sein, dass Dyson zum Herrscher der Welt ernannt wird.
Wann es so weit sein wird, ist bisher unklar, aber es wird geschehen – Irgendwann!
Die 10 Gebote des Dyson
Nach der erfolgreichen Welteroberung wird der Dyson-Mann die Lehre der "Zeugen des Dyson" als neue Weltreligion einführen. Diese besteht aus einigen Regeln und Gesetzte, welche die Zeugen "Gebote des Dyson" nennen. Sie lauten wie folgt:
- Es ist die Pflicht eines jeden Menschen, mindestens einen Dyson-Staubsauger zu besitzen.
- Andere Staubsaugermarken sind nicht existent.
- Die Erde dreht sich um die Sonne, weil die Zentrifugalkräfte des Dyson-Staubsaugers dafür sorgen.
- Der Dyson-Mann ist nicht Gott - Gott konnte den Dyson-Staubsauger nicht erschaffen.
- Der Dyson-Mann hat immer Recht - Auch wenn er Unrecht hat.
- Nur der Dyson-Mann hat das Recht, über Leben und Tod eines Staubsaugerbesitzers zu entscheiden.
- Es gibt kein Gut oder Böse - es gibt nur Dyson oder Unreinheit.
- Saugkraftverlust ist die Wurzel allen Übels.
- Es ist die Pflicht eines jeden Menschen, seine Weltlichen und Geistigen Güter dem Dyson-Mann zur Verfügung zu stellen, wenn er es verlangt.
- Dyson -...Irgendwann...
Zitate von und über Dyson
- "Es gibt Tatsachen, die mich IMMER NOCH verblüffen!“
- “Der Dyson ist anders.“
- "...Ohne Saugkraftverlust...“
- "Dyson – Irgendwann....“
- "Durch die Zentrifugalkraft wird der Staubsauger schöner“
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