Der Richter und sein Henker
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
von Friedrich Udo Caesar Karsten Dürrenmatt, erschienen im Springer-Verlag.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Richter und sein Henker ist ein Stück Liter-Atur in welchem der Mörder den Mörder finden soll. Der Roman deckt außerdem mit einem packenden Schreibstil nach Art des Dudens und der Bibel auf, wie bei der schweizerischen Polizei gearbeitet wird:
- Sachbeschädigung (Erschießen eines Tieres)
- Einbruch
- Zu-Schnell-Fahren-Ohne-Blaulicht
- Mord und standrechtliche Tötung
- und noch viele weitere kleinere Vergehen (sexuelle Belästigung, Rassismus, vorurteilhafte Behandlung von Verdächtigen, Dialekt ...)
Dürrenmatt kam persönlich nie darüber hinweg, das sein Werk zu Leerzwecken verwendet wird. Er sagte dazu einmal:
"Ich möchte mich vor allem bei den Opfern und ihren Angehörigen entschuldigen."
Die Handlung
Unsere Geschichte beginnt im Auenland... Nein falsch: Es war einmal in der Schweiz, einem friedlichen Land, wo die Blumen blühen, die Bäume süße [[|Frucht|Früchte]] tragen und die Berge durch ihre Schatten jedes Leben zerstören. Dort arbeiten Bärchen und Tschwanz an der Aufklärung eines Mordes an einem Polizisten. Dieser Fall ist sehr merkwürdig, da auf Ordnungswidrigkeit in der Schweiz die Todesstrafe steht, und kein friedliebender Schweizer dieses Verbrechen hätte begehen können. Völlig folgerichtig, ermitteln Tschwanz und Bärchen also gegen den Dorf-Russen. Dieser schaltet die Triaden ein, wodurch die Ermittlungen für die beiden Schweizer schwierig werden. Dann ermitteln sie in ihrer altbewährten Strategie gegen einen deutschen, dieser bittet seine Verbündeten bei der italienischen Mafia auch um Unterstützung. Aufgrund dessen müssen Tschwanz und Bärchen auch diese Ermittlungsrichtung aufgeben. völlig ideenlos, wer den Mord an einem schweizer Polizisten im Zentrum der Schweiz begangen haben könnte, schneiden sie alle Namen aus einem Telefonbuch aus kleben diese auf eine Dartscheibe und werfen. Dann versuchen sie die Telefonnummer des/der Glücklichen zu finden, um zu fragen ob er oder sie einen Mord begangen habe. Er oder sie verweist auf seinen oder ihren Gärtner. Dieser Spur gehen sie nach, erschießen dabei aus Versehen ihn oder sie, und finden heraus das es der Butler war. Danach trinken beide einen, wobei Tschwanz ins Koma fällt.
Personen
Bärchen
Er ist ein ausländertoleranter Xenophobist, welcher nur noch ein Jahr zu leben hat, er durchlebt während des Romans grade seine Midlifecrisis.
Tschwanz
Er ist der Mörder und wird von Bärlach ausgenutzt
Er oder Sie
Er oder sie ist ein Zwitter Wesen. Er oder sie erwirbt während der Handlung die Einstellung, niemals seinen Namen in ein Telefonbuch schreiben zu lassen, leider erst zu spät. Er oder sie riecht nicht sehr gut, da es keine Duschgels für sie und ihn gibt.
Deutung
F.U.C.K. Dürrenmatt will uns mit dem Buch sagen, dass man auch mit Trash-Literatur viel Geld verdienen kann, und dass es sich niemals lohnt Bücher jeder Art zu lesen, da sie zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Inkontinenz (ja, auch beim Leser) sowie zu Schlaganfällen führen können. Auch zeigt er, dass ein Buch nur weil es bebildert ist, nicht interessanter, oder einfacher zu lesen sein muss.
Zitate
- "Der Mörder ist immer der Dumme" - Bärchen
- "Enviousness makes the world going round" - Tschwanz
- "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde" - Gastmen