Brexit

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

So fing alles an.
Das Wort Brexit setzt sich zusammen aus Breakfast und Excalibur (fälschlicherweise nimmt die Allgemeinheit an, dass es sich um „Britain“ und „Exit“ handelt, was allerdings völlig zusammenhanglos ist) und meint einen politischen und geografischen Ausstieg aus der EU.

Der Brexit ist seit Jahrzehnten beschlossene Sache und wurde ganz nach dem Sprichwort hinausgezögert "worauf du heute keinen Bock hast zu tun, das lasse bis übermorgen ruhen" . Seit 2016 ist es allerdings offiziell. Die Briten verlassen irgendwann in der Zukunft die Europäische Union. Das Volk hat darüber im Rahmen eines fairen und unbeeinflussten Volksentscheids mit überwiegend kompetenten Bevölkerungsgruppen abgestimmt. Allen voran handelt es sich dabei um junge Menschen unter 94 Jahren, die sich politisch sehr engagieren und tagtäglich mit den Problemen Großbritanniens konfrontiert sind.

Gründe für den Ausstieg aus der EU

  1. Stärkung der eigenen nationalen Bierwirtschaft.
  2. Zu viele Ausländer, wodurch es keine Plätze mehr in der Straßenbahn, Metro und im Bus gibt.
  3. Die ausländischen Hütchenspieler sind so gut, dass sie immer gewinnen.
  4. Dunkelhäutige passen nicht in die Landschaft.
  5. Keine sicheren Spaziergänge nachts um halb 4 mehr möglich.
  6. Weniger Jobs weil der Schwarze hinter der Kasse steht und nicht irgendein anderer Engländer außer man selbst natürlich.
  7. Die auf dem Land und in Dörfern lebenden Engländer sind am härtesten betroffen, weil der Ausländeranteil dort am geringsten ist und die Menschen dadurch genötigt werden, ihre Meinungsgrundlage aus den Medien zu ziehen. Die Medien in England wiederrum zeigen nur die Queen beim Hut auf- und absetzen, was viele Engländer als ausländerfeindlich interpretieren.
  8. Wenig bis keine paarungswilligen Frauen weil sie Männer mit Geld, Stil, Charm, Humor und gutem Aussehen bevorzugen. Schuld sind dabei, wie sollte es anders sein, die Ausländer.
  9. Aufgrund des nassen Wetters möchte Großbritannien die Insel weiter in den Süden verlagern, was aufgrund der Zugehörigkeit zur EU nicht möglich ist. Der §41 der K.v.G (Kontinentale Verschiebungsgesetzte) sagt nämlich aus, dass ein Land nur dann verschoben werden kann, wenn das Lebensumfeld von Salzwasserfischen nicht beeinträchtigt und Flüchtlinge nicht beim gestört werden.
  10. Die EU akzeptiert das Königtum Großbritanniens nicht und sieht die Queen nicht als ihre Herrscherin, Beschützerin, Huttesterin und Gottkönigin.
  11. Aufgrund der europaweiten Hutsteuer, muss die Queen im Jahr 236 Mio. Pfund an Steuern hinterziehen, die ohne die EU völlig legal in ihrer Tasche bleiben würden.
  12. Die Engländer wollen aufgrund der anhaltenden Pleiteserie nicht mehr an der Europameisterschaft teilnehmen, was ein wesentlicher Grund für den EU-Ausstieg ist. Sollten sie bei der WM2018 erneut titellos bleiben, so James Cameron und die Queen, wird England auch die Welt verlassen.

Folgen des Brexits

Schade, aber der landesweite Intelligenztest für Amerikaner fiel eindeutig aus: Großbritannien muss seinen hart erarbeiteten Titel als politisch am dümmsten entscheidendes Land 2016 an die übergewichtigen Waffenfanatiker abgeben.

Die Folgen des Brexits sind nach dem heutigen Stand (2016) nicht absehbar. Experten sind allerdings der Ansicht, dass am Tag des Ausstiegs die Welt ins Chaos stürzen und Pitbull sein neues Album "Get tha f*** out" veröffentlichen wird. Ebenso wird vermutet, dass Zeus über die Menschheit so erzürnt sein wird, dass Hercules kommen und Tsipras (nicht zu verwechseln mit Zebras) als Präsident von Griechenland ablösen wird. Donald Trump (Präsident der USA) betonte erneut, dass die Briten, nach dem Ausstieg aus der asiatischen Vereinigung mit dem Nachbarland Vietnam, gerne mit ihrer Insel an die Ost-Küste der USA andocken können.

Hier einige Reaktionen aus aller Welt:

  • Simbabwe: "Wir können nicht fassen, wie die Briten entschieden haben. Wir wünschen der EU alles Gute und viel Kraft."
  • Honduras: "Bis kurz vor der Wahl wussten wir nicht, dass es ein Großbritannien gab. Jedoch sind wir seit dem Bekanntwerden sehr bestürzt."
  • US und A: "Yes, we can!"
  • Ankara: "Alle Journalisten, die negativ über den Brexit berichten müssen direkt nach der Einführung der Todesstrafe durch die Guillotine hingerichtet werden."
  • Moskau: "Der Brexit war eine kluge Entscheidung des Volkes. Wenn jetzt noch Griechenland und Rumänien aussteigen, wird die rote Armee in Bereitschaft versetzt."
  • China: "Wir sind schockiert über die menschenverachtende Durchführung der Wahlen und stehen hinter unserem Bündnispartner Nordkorea."
  • Angela Merkel: "Ich verurteile und respektiere die Entscheidung der Briten. Diese Entscheidung schwächt beide Seiten, bietet jedoch wieder Raum für neue Stärken."
  • ISIS: "Egal wo ihr Ungläubigen hinschwimmt, unsere Bomben verfolgen euch!"

Geographische Entfernung von der EU

Großbritannien nach dem Brexit.

Aufgrund der stetig sinkenden Touristenzahl durch den Belagerungszustand von Ausländern, möchte Großbritannien zu einem tropischen Touristenziel werden und so die fehlenden Milliarden aus der EU kompensieren und ungenutzte Potenziale des attraktiv geglaubten Landes ausschöpfen. Zu diesem Zweck wollte sich GB ursprünglich genau zwischen den afrikanischen und südamerikanischen Kontinent ansiedeln. Allerdings wurde dieser Plan über den Haufen geworfen, da der Autor dieses Artikels Geographiekenntnisse auf Hauptschulniveau besitzt. So landete GB zwischen Süd-Amerika und Australien und hat somit alle Voraussetzungen, um ein attraktives Touristenziel zu werden. Den aufwändigen Transport der Insel soll Superman für einen üppigen zwölfstelligen Betrag übernehmen. Bei der DC-Konferenz vergangene Woche hat Superman klar gestellt, dass GB erst einen Antrag stellen und wie alle anderen Kunden von Superman warten muss, bis er gegen Batman endlich gewonnen hat.

Technische Umsetzung

Die Britische Regierung hat nur einen Tag nach dem zum Austritt aus der EU vom 23. Juni 2016, bereits mit den erforderlichen Unterseearbeiten begonnen. Ziel der Arbeiten ist die Abtrennung Großbritanniens von der Eurasischen Kontinentalplatte. Dieser Schritt ist laut Queen Elizabeth II dringend notwendig, um eine Verschiebung durch Superman überhaupt erst zu ermöglichen. Das Speziallistenteam, bestehend aus den zwei Londonern, Sir Eric Smith und George Taylor, begann mit seinen Arbeiten im Hafen von Dover. Da unter Wasser die Nutzung von elektrischem Gerät ein zu großes Sicherheitsrisiko darstellt, werden die erforderlichen Arbeiten händisch mit Hammer und Meißel ausgeführt. Der momentane Fortschritt kann sich allerdings durchaus sehen lassen. Die beiden Londoner haben im vergangenen Jahr bereits eine 0,78mm tiefe Furche von Dover bis Hastings gezogen. Finanziert wird dieser immense Aufwand von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die die erforderlichen Mittel aus den reichlichen Steuerüberschüssen der Bundesrepublik bezieht. Dies dürfte jedoch nicht aus reiner Selbstlosigkeit geschehen, sondern soll den geplanten Steuererhöhungen 2018 in Deutschland den Weg bereiten.

Vollkommen unklar hingegen ist das Schicksal der Schotten, welche sich einen Verbleib in der EU wünschen. Der Schottische Premier Minister Nicola Sturgeon hat deshalb inzwischen Verhandlungen mit der Schweiz aufgenommen. Ziel ist ein territorialer Austausch der beiden Bergvölker, da die Schweizer ihrerseits keinen Wert auf eine Mitgliedschaft in der EU legen. Somit befände sich dann künftig die Schweiz nördlich von England sowie südlich von China. Schottland hingegen fände seine neue Heimat in den Schweizer Alpen, zwischen Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland. Unter den Befürwortern einer solchen Umsiedlung findet sich auch Bayern, welches die schottischen Highlandgames mit der Disziplin "Fingerhakeln" bereichern möchte.

Politische, Finanzielle Veränderung

Der Brexit wird vor allem die EU sehr hart treffen, so der Experte für EU-Aussteiger Prof. Dr. Brecks It. Vor allem der Bankensektor wird mit Milliardenverlusten zu kämpfen haben, weil ohnehin die Finanzkrise bevorsteht, was wiederum nichts mit GB zu tun hat. Des Weiteren, so ist sich der Experte sicher, werden sehende Menschen blind und gehende Menschen lahm. Den Briten wird es stattdessen wie im Paradies gehen. Nachdem Superman die Insel neu positioniert hat, wird die Bevölkerung zunächst radikal gesäubert und die Insel mit Palmen, Schirmen und Cocktails touristentauglich gemacht. Die Queen hat präventiv begonnen, auf Amazon Bikinis zu bestellen. Allerdings, so der Pressesprecher von Amazon, wird eine PRIME-Lieferung nicht möglich sein, weshalb die Briten nun über Neuwahlen nachdenken.