Bonbon
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Bonbon, das. (lat. nobnob) ist das Zyankali des fremden Mannes und wird von schlaffen, faltigen Menschenweibchen oft als Lockmittel für Kinder eingesetzt. Nicht zu verwechseln mit BonnBonn! hierbei handelt es sich um das neue Bonn, das neben dem alten Bonn aufgebaut wurde, als es 1704 abgebrannt war.
Bekannt wurde Bonbon durch das Lied „Bonbon aus Wurst“ von Helge Schneider.
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Als im Jahre 1900 in den Schweizer Alpen Baustoff- und Nahrungsmittelmangel herrschte, begann man mit dem Abtragen des Bon-Gesteins, benannt nach der Qualität des Gesteins bon (frz. für gut). Dabei achtete man vor allem auf den Geschmack des Gesteins. Da es aber auch ein sehr stabiles Gestein ist und sich zum Errichten von Wohn- und Bürogebäuden eignet, benannte man das Bon-Gestein um in Bonbon (aufgrund seiner doppelten Zweckmäßigkeit).
Im Zuge der Auswirkungen der Industrialisierung und des dadurch entstandenen Klimawandels wurden Niederschläge immer häufiger und somit war die Standfestigkeit von Bonbon-Gebäuden schwer beeinträchtigt, was zum langsamen Verdrängen des Baustoffs Bonbon durch Pfefferkuchen führte. Ab den 1970er Jahren verwendete man Bonbon ausschließlich als Lebensmittel. Da durch die höheren Niederschläge die Bonbon-Gebäude aufgelöst wurden, gelangte bonbonverseuchtes Wasser in das Grundwasser und infolgedessen starb das Ricola-Tier aus.
Im Verlauf des letzten Jahrhunderts geriet Bonbon als Baustoff in Vergessenheit und nun wurden die kleinen runden Bonbon-Kugeln (Bruchstücke aus ehemaligen, noch nicht aufgelösten BonBon-Gebäuden) Bonbons genannt. Sehr erfolgreich wurden sie bei Kindern und Jugendlichen als Schnuck, aber auch Erwachsenen machte das Verspeisen von Bonbons Spaß.
Geschmacksrichtungen
Heute verwenden die Hersteller von Bonbons verschiedenste Aromen für den unterschiedlichen Geschmack von Bonbons. Der ursprüngliche Geschmack von Bonbons war Alpen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Geschmacksrichtungen dazu, angefangen von Alpenwiese über Zitronenfalter bis hin zu Zyankali-Geschmack.
Softbons
Völlig neu auf dem Markt sind die Softbons. Sie sind nur für die ganz weichen Münder gemacht und werden meist von Enschen gegessen. Sie bestehen größtenteils aus Ozon und Baumharz und sind fruchtig angehaucht. Sie werden unter anderem aus der Städt Köln (Cologne) geliefert. Wer diese Bonbons übermäßig verzehrt bekommt Verstopfungen und stirbt eines qualvollen Explosionstodes.
Risiken und Nebenwirkungen
Bereits der blose Anblick von Bonbons kann zu übermäßigem Sabbern und Luftnot führen. Folgen sind neben diversen Beulen unter anderem schwere Knochenbrüche und Gehirnerschütterungen. Nicht selten werden quängelnde Kinder bereits im Supermarkt von umfallenden Bonbon-Regalen, genervten Passanten oder von ihren gestressten Müttern erschlagen. Mütter und Verkäuferinnen erleiden vor allem in der Quängelzone Nervenzusammenbrüche und Herzinfarkte. Weitere bekannte Vorkommnisse der Vergangenheit sind lange Finger, Stielaugen, Brüllsucht und Erstickungen.
Hat man den Kauf überlebt gibt es schließlich beim Verzehr von Bonbons eklatante Risiken und Nebenwirkungen. Schon kleinste Mengen führen hier zu schweren Schäden. Häufig auftretende Bauchschmerzen und Würfelhusten werden inzwischen als Banalitäten eingestuft. Fettsucht und massiver Zahnverlust führen beim Konsumenten letztlich zum Tod durch Platzen oder Verhungern. Zahnärzte und Schönheitschirurgen leiden bei der Behandlung unter massivem Schlafmangel, da sie vor Lachen nicht in den Schlaf finden. Weil sie sich dumm und dämlich verdienen, ist bei ihnen auch schonmal der Verlust des Gehirns die Folge. Außerdem leiden sie unter einer höheren Sterblichkeit. Todesursache sind häufig untergehende oder überfallene Privatyachten, abstürtzende Flugzeuge, aufprallende Sportwagen und hintergangene Ehefrauen.
Besonderheiten der Verwendung
Moderne Technologiezentren haben herausgefunden, dass man Bonbons auch als Duftmittel in Toiletten verwenden kann. In der Umgangssprache als bekannt, sind sie heute in vielen Sanitären Anlagen zu finden. Dies nicht zuletzt, um den altvorderen Geruch eines Bonbon-Gebäudes aus den Anfangszeiten der Bonbon-Kultur in jede öffentliche, aber auch private Toilette zu bringen (damals waren auch die sanitären Anlagen aus Bonbon).
In der Umgangssprache wird das Wort Bonbon daher immer seltener verwendet. Vielmehr greift man auf die neue Bezeichnung Klostein zurück. Dies klingt aufgrund der neuen Erkenntnisse der Modernen Technologie hipper und lustiger. Beispiele: „Haste ma nen Klostein?“, „Ich schmeiß dirn Klostein ins Gesicht!“, „Du hast einen Klostein im Haar hängen!“