Apfelstrudel

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Vom Apfelstrudel sind zwei Varianten bekannt, eine medizinische und eine physikalische, die eines Gemeinsam haben: Personen in unmittelbarer Nähe haben die Angewohnheit zu verschwinden.

Medizinischer Apfelstrudel

Ein tödlicher Sog, der durch den Genuss zu vieler saurer Äpfel im Magen entsteht. Dabei bildet sich ähnlich wie in einem Joghurt ein rechtsdrehender Impuls geladener Säureionen, der in der Mitte des unteren Magenausgangs implodiert und die ganze Umgebungsluft ansaugt. Man kann es sich wie einen negativen Furz vorstellen, der ein schlürfendes Geräusch verursacht.
Bei größeren Mengen Äpfel kann der Sog jedoch so stark werden, dass alle den Apfelstrudel umgebenden Substanzen im Umkreis von 1m aufgesaugt werden und verschwinden.

Physikalischer Apfelstrudel

Die Physikalische Variante ist eigentlich dasselbe Phänomen nur in einem nicht menschinternen Rahmen. Hier steht zur Betrachtung:

  • ein Silo, bis zum Rand mit Äpfeln gefüllt, die zur Produktion von Apfelsaft eingelagert werden,
  • ein Mensch, der oben auf den Äpfeln steht, um dafür zu sorgen, dass auch alle gleichmäßig das Silo verlassen und
  • eine Zellenradschleuse, dem Äquivalent des Magenausgangs.

Dabei laufen ähnliche Bedingungen wie im menschlichen Magen ab, nur mit zwei Unterschieden, dass sowohl die Äpfel (okay, das was nach dem Entsaften und Zermahlen in der Saftpresse davon übrig bleibt) als auch das Silo erhalten bleiben. Nur unvorsichtige Menschen und Tiere, wie zB. Ratten werden im Sog verschluckt.
Daneben gibt es noch die von hat Albert Einstein entwickelte Apfelstrudeltheorie.

Aufgrund der Materialgrundlage und der Beschaffenheit zwar nicht das Selbe aber ein ähnliches Prinzip mit ähnlicher Bezeichnung stellt der Abfallstrudel dar. Hierbei handelt es sich um eine extrem mächtige Verwirbelung im Beschickungstrichter von Müllverbrennungsanlagen.

Geographischer Apfelstrudel

Wenn man das Phänomen Apfelstrudel mal geographisch betrachtet, fällt auf, dass durch übermäßigen Konsum von Äpfeln und das darauffolgende Urinieren in Gewässer die Entstehung eines äußerst gefährlichen Apfelstrudels hervorgerufen werden kann. Dieser macht sich durch süßlichen Geruch in seiner Nähe bemerkbar.Er verschluckt alles Leben in seiner Umgebung und kann nur mit Vanilleeis und Bierstöpfeln/Kronkorken beseitigt werden. Gesehen wurde diese gefährliche Abart des Strudels im Mühlgraben in Möschlitz bei Schleiz!

Wissenschaftlicher Erklärungsversuch

Am Anfang des letzten Jahrhunderts noch wurden die wildesten Theorien aufgestellt, z.B. wurde der Apfelstrudel unter anderem als interpretiert. Dafür wurde jedoch bereits ein Gegenbeweis geführt.
Heute nimmt man an, dass es sich es um die natürliche Form eines Wurmlochphänomens handelt, das sich in der Natur nur so selten ausbildet, dass es bisher noch nicht beobachtet werden konnte. Weiter fanden die Wissenschaftler heraus, dass auch andere Produkte in der Lage sind, ein solche Dimensionsbrücke zu erzeugen:

  • Getreide (ohne Haut und Gräten)
  • Sand mittelfeiner Körnung
  • Kirschkerne (man vermutet, dass das Wort Kirche von dem Kirschstrudelphänomen abgeleitet wurde)
  • Kartoffeln (geschält und rund geschnitzt)
  • Zuckerrüben, geschreddert (Zuckerrüben enthalten keinen Zucker! Es ist merkwürdig, dass in der Zuckerfabrik daraus angeblich Zucker erzeugt wird...)