Xenokeryx cranial appendage


Autor/Urheber:
Israel M. Sánchez, Juan L. Cantalapiedra, María Ríos, Victoria Quiralte and Jorge Morales
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1987 x 1435 Pixel (2817518 Bytes)
Beschreibung:
Cranial remains of Xenokeryx amidalae from La Retama. A, MNCN-74448 (holotype), occipital appendage in anterior view; B, MNCN-74448 (holotype), occipital appendage in lateral view; C, MNCN-74448 (holotype), occipital appendage in posterior view; D, MNCN-74449, right ossicone and supra-orbital region of a skull in latero-distal view; E, MNCN-74449, right ossicone and supra-orbital region of the skull in medial view; F, MNCN-74446, left juvenile ossicone and supra-orbital region of the skull in lateral view; G, MNCN-74446, left juvenile ossicone and supra-orbital region of the skull in medial view; H, MNCN-74447, left juvenile ossicone in apical view, showing its transversal section; I, MNCN-74449, detail of the ossicone-frontal bone contact showing the suture line (not to scale). Abbreviations: Bp, bumps; Nf, nuchal fossa; Ow, ossicone‘wing’; Sl, suture line between ossicone and frontal bone
Kommentar zur Lizenz:
Diese Abbildung stammt aus einer PLOS-Zeitschrift. Die PLOS-Webseite gibt an, dass die Inhalte aller PLoS-Zeitschriften unter der Creative Commons Namensnennung 2.5-Lizenz stehen.

An den Hochlader:: Bitte unbedingt einen Link (URL) zur Original-Datei oder zum dazugehörigen Artikel angeben.

Bitte in die entsprechende Sub-Kategorie von Category:Media from PLOS journals einsortieren. Danke!
Lizenz:
Credit:
Israel M. Sánchez, Juan L. Cantalapiedra, María Ríos, Victoria Quiralte and Jorge Morales: Systematics and Evolution of the Miocene Three-Horned Palaeomerycid Ruminants (Mammalia, Cetartiodactyla). PlosOne 10 (12), 2015, S. e0143034 doi:10.1371/journal.pone.0143034 (fig. 2)
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 22 Mar 2024 02:53:11 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Xenokeryx

Xenokeryx ist eine ausgestorbene Gattung aus der Gruppe der Paarhufer. Bekannt ist sie über einige Dutzend Fossilreste, welche in der Fossillagerstätte von La Retama im zentralen Spanien entdeckt wurden. Das Alter der Funde liegt bei 15,9 bis 15,4 Millionen Jahren, womit sie in den Beginn des Mittleren Miozäns gehören. Insgesamt stellte Xenokeryx ein im äußeren Erscheinungsbild hirschartiges Tier dar, das durch seine auffällige Hörnergestaltung charakterisiert wird. Die Hörner bestehen aus drei Knochenbildungen, einem vorderen Paar konischer Stirnzapfen oberhalb der Augen und einem hinteren T-förmigen Fortsatz, der am Hinterkopf ansetzte. Aufgrund dieser auffälligen Hörner wird die Gattung in die ebenfalls ausgestorbene Familie der Palaeomerycidae gestellt und in die Gruppe der Stirnwaffenträger verwiesen. Die Familie galt ursprünglich als mit den Hirschen näher verwandt, neuere Untersuchungen lassen aber eine engere Beziehung zu den Giraffenartigen vermuten. Die Tiere lebten in einer warmen, trockenen Landschaft in Gewässernähe. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 2015. .. weiterlesen

Palaeomerycidae

Die Palaeomerycidae stellen eine ausgestorbene Familie der Paarhufer dar. Sie waren im Unteren und Mittleren Miozän vor rund 22 bis 10 Millionen Jahren ausschließlich in Eurasien verbreitet, wo sie ein zwar typisches, aber rares Faunenelement bilden. Die einzelnen Vertreter besaßen ein an die Hirsche erinnerndes Aussehen. Markantes Kennzeichen waren ihre Stirnwaffen, die aus einem Paar an Hornzapfen oberhalb der Augen bestanden, zusätzlich kam ein einzelnes, variabel gestaltetes Horn am Hinterhaupt vor. Die Tiere lebten in Wäldern und ernährten sich von weicher Pflanzenkost. Wissenschaftlich benannt wurden die Palaeomerycidae im Jahr 1883. Im Laufe der Forschungsgeschichte diente die Gruppe zumeist als Auffangbecken für mehrere andere Formen der frühen Stirnwaffenträger. Des Weiteren wurde eine Debatte über ihr genaueres Verwandtschaftsverhältnis geführt, das je nach Auffassung zwischen dem Umfeld der Hirsche oder dem der Giraffenartigen schwankte. Heute werden sie aufgrund der Struktur der vorderen Hornzapfen letzteren zugesprochen. .. weiterlesen