Weisspfennig Jülich-Kleve-Berg Wilhelm III
unbekannt
Münze Silber: Weißpfennig, Herzog Wilhelm (Jülich-Geldern)
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WeißpfennigDer Weißpfennig, auch kurz Albus oder rheinischer Groschen genannt, ist eine silberne Groschenmünze des Spätmittelalters, die ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts im niederrheinischen Raum Verbreitung fand. Die vier rheinischen Kurfürsten, die sich 1385/86 zum Rheinischen Münzverein zusammenschlossen, ließen den Weißpfennig als gemeinsame Silbermünze neben dem rheinischen Goldgulden prägen. Während der Goldgulden als Handelsmünze verwendet wurde, war der Weißpfennig eine „Münze des täglichen Gebrauchs“. Die Mainzer Weißpfennige zeigten auf einer Seite das „Mainzer Rad“ und wurden deshalb auch Raderalbus genannt. .. weiterlesen
Albus (Münze)Albus war eine seit dem Spätmittelalter in den Teilen des deutschen Reiches, vor allem im Rheinland, verbreitete Währung. Der Name albus ist lateinisch und bedeutet „weiß“. Wegen des höheren Silbergehalts differenzierte sich diese hellere Münze farblich von den anderen minderwertigen Münzen. Daraus resultierte der Name denarius albus, Weißpfennig oder rheinischer Groschen. .. weiterlesen