Weaving in Oecusse


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Clementina de Oliveira
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Eine Frau in Oecusse webt einen Tais
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Oe-Cusse Ambeno

Die Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno ist eine Exklave Osttimors an der Nordküste des ansonsten indonesischen Westtimors. Kulturell, wirtschaftlich und auch familiär bestehen enge Verbindungen zwischen Oe-Cusse Ambeno und dem restlichen Westtimor. An der Küste Oe-Cusse Ambenos landeten 1515 die Portugiesen als erste Europäer auf der Insel Timor. Hier gründeten sie mit Lifau ihre erste Hauptstadt der Kolonie. Die Topasse, eine europäisch-malaiische Mischbevölkerung aus Flores und Solor, bauten in den namensgebenden Reichen Oecusse und Ambeno ihre Machtbasis aus. Sie kontrollierten lange Zeit den profitablen Sandelholz- und Bienenwachshandel und vertrieben 1769 sogar die Portugiesen nach Dili. Später kehrte das Gebiet der beiden Reiche wieder unter die portugiesische Oberhoheit zurück und blieb es auch, nachdem die Niederländer das umgebende Land ihrer Kolonie Niederländisch-Indien einverleibt hatten. Das später daraus entstandene Indonesien besetzte 1975 die Exklave als erstes Gebiet Portugiesisch-Timors, bevor einige Monate später die große Invasion in das restliche Osttimor begann. Das vom Guerillakrieg der osttimoresischen Unabhängigkeitsbewegung weitgehend verschonte Gebiet zerstörten indonesische Armee und pro-indonesische Milizen infolge des Unabhängigkeitsreferendums Osttimors 1999. Nach drei Jahren UN-Verwaltung wurde Osttimor unabhängig und Oe-Cusse Ambeno seine westlichste Provinz. .. weiterlesen

Tais

Tais sind gewebte Stoffe von der Insel Timor. Die Herstellung der Stoffe erfolgt vom Spinnen bis zum Weben komplett innerhalb einer Familie. Das Spinnen der Fäden und das Weben an einfachen Webrahmen ist Handarbeit der Frauen. Aufgrund der kulturellen Bedeutung erhalten sie für die Arbeit eine hohe Wertschätzung. Die Rahmen für die Ikat-Technik und die Webrahmen werden in der Regel von den Männern gebaut. Gewebt werden Tais mit verschiedenen Techniken, die beidseitig das gleiche Muster im Stoff entstehen lassen. Die Frauen nutzen dazu traditionell die Trockenzeit, wenn die Feldarbeit ruht. In der Regenzeit wird die Arbeitskraft der Frauen auf den Feldern benötigt. Zu dieser Zeit wächst auch die Baumwolle heran, die am häufigsten das Ausgangsmaterial für die Stoffe liefert. .. weiterlesen