Wallmauer der Moselflesche in Koblenz


Autor/Urheber:
Größe:
3072 x 2304 Pixel (1732416 Bytes)
Beschreibung:
Moselflesche in Koblenz. Flusseitige Flankenmauer mit Durchgang im Stützbogen (Türe fehlt) und Grabenstreiche im Hintergrund
Lizenz:
CC0
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 30 Oct 2023 23:27:11 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Lützel

In der Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Lützel sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Koblenz-Lützel der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz. .. weiterlesen

Kommunikation (Festung)

Eine Kommunikation ist im frühneuzeitlichen Festungsbau ein „gedeckter Weg“, der verschiedene Befestigungswerke einer Festung miteinander verbindet. „Gedeckt“ heißt: ein Weg, der nicht vom Feind eingesehen und damit direkt beschossen werden konnte. Zu den Kommunikationen zählt auch der Gedeckte Weg, der zwischen dem Festungsgraben und der Glacis die gesamte Festung umgibt. Bei einer Gürtelfestung führten sie vom Hauptwerk zu den Außenwerken bzw. Vorwerken und verbanden auch diese untereinander. Man hatte sich damit im Festungsbau dem vom 17. bis ins 19. Jahrhundert im Militär allgemein gebräuchlichen Begriff für Verbindungen angeschlossen. In dieser Zeit wurden auch die Operationslinien der Heere als Kommunikation bezeichnet. Die Art der Kommunikationen hing von den jeweiligen Gegebenheiten und Geländeformationen ab. Es gab Wallstraßen, Ringstraßen, gedeckte Wege und Poternen.Wallstraßen lagen im Allgemeinen innerhalb des Kernwerkes und führten dicht hinter dem Hauptwall entlang. Zusätzlich zur Wallstraße konnte auch eine Eisenbahnverbindung bestehen. Eine Ringstraße verband außerhalb des Kernwerks die detachierten Forts miteinander, auch hier wurde oftmals die Möglichkeit einer Bahnverbindung genutzt. Poterne nennt man einen unterirdischen Gang, der zu den vorgeschobenen Infanteriewerken, in die Bastionen, Kehlkoffer bzw. sonstige exponierte Gefechtsräume führt. Der gedeckte Weg lief auf der Wallkrone unterhalb des Geschützauftritts oder hinter einer krenelierten Mauer entlang. Ebenfalls als gedeckten Weg bezeichnete man den Gang hinter dem Glacis auf der Mauer der Kontereskarpe. .. weiterlesen