WLMQ Cellphone screenshots 2v1


Autor/Urheber:
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500 x 409 Pixel (204661 Bytes)
Beschreibung:
Screenshots from a cellphone-taped video clip. The spot is in Tianchi Road, adjoining the Urgent Care Center (Emergency Department Building) of the Xinjiang Uyghur Autonomous Region People's Hospital, which is one of the major sites of severe violence. The Uyghur perpetrators has besieged a bus full of passengers, attacking Han civilians who escaped from the bus with sticks; local time (CST) is 20:49, July 5th 2009. The video was taken inside the hospital hall through the window, where civilians didn't dare to prevent the perpetrators and save the injured until the belated police arrived.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Eigenes Werk, screenshots from the original cellphone video clip at flickr, upload by user ccyber3, the flickr equivalent to Ccyber5 on Wikipedia
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 04 Apr 2022 20:22:04 GMT

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Geschichte der Uiguren

Die Alten Uiguren – im Sinne eines alten uigurischen Volkes – haben etwa vom 8. bis 15. Jahrhundert n. Chr. eine herausragende Rolle in der Geschichte Chinas und Innerasiens gespielt. Diese mittelalterlichen Uiguren wurden Mitte des 8. Jahrhunderts zu einer politischen Einheit, als sie ihr Steppenreich als Erben der alten Steppen-Stammeskonföderation der Türk (Köktürken) gründeten, das von der Hauptstadt in der Mitte der mongolischen Steppe regiert wurde, bis es ein Jahrhundert später durch rivalisierende kirgisische Stämme angriffen und beendet wurde. Die uigurische Aristokratie floh daraufhin südwärts in die Grenzgebiete zwischen China und der Steppe und Diaspora-Uiguren errichteten einen wenig machtvollen Staat in der Gansu-Region, wo sie als Gansu-Uiguren verblieben, sowie einen weiteren, erfolgreicheren Staat im Tarimbecken, wo sie ein unabhängiges Königreich gründeten, das eine stabile Herrschaft über die Bevölkerung etablierte, die sich aus Stadtbewohnern und Nomaden in den weit verstreuten Oasen der Region zusammensetzte. Die Uiguren im Tarimbecken gingen zur Sesshaftigkeit über und schufen eine der vielfältigsten Gesellschaften ihrer Zeit, in der Buddhisten, nestorianische Christen, Manichäer, Zoroastrianer und Nomaden gemeinsam miteinander lebten. Die Uiguren gerieten in Abhängigkeit der Kara Kitai und später der Mongolen, konnten aber als politische Herrscher im Tarimbecken ein gewisses Maß an Autonomie wahren, bis Kublai Khan die Kontrolle über das Tarimbecken verlor und der größte Teil der uigurischen Aristokratie nach China zog. Die uigurische Diaspora konnte sich noch einmal eine neue Identität in China als Mitglieder der Regierung durch die mongolischen Eroberer und der kulturellen Literati aufbauen, endete aber schließlich als eigenständige politische Einheit mit der Vertreibung der Mongolen aus China. .. weiterlesen