Viruses-08-00317-g001


Autor/Urheber:
Meriem Bekliz, Philippe Colson, Bernard La Scola
Attribution:
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Größe:
2869 x 2485 Pixel (2588685 Bytes)
Beschreibung:
The intracellular life cycle of virophages: This scheme summarizes the different steps of the intra-amoebal life cycle of a virophage and its giant viral host. In (1), the giant virus and the virophage enter the amoeba; In (2), the giant virus and the virophage are internalized in vacuoles; The virus factory (VF) appears in (3), followed by the production of virophages and giant virus virions. Finally, the amoeba is lysed and the two types of viruses are liberated (4).
Lizenz:
Credit:
Fig. 1 at https://www.mdpi.com/1999-4915/8/11/317/htm The Expanding Family of Virophages. In: MDPI Viruses Volume 8 Issue 11, doi:10.3390/v8110317
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 06 Apr 2024 17:13:32 GMT

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Virophagen

Als Virophagen klassifiziert man nicht-taxonomisch einen speziellen Typ vergleichsweise großer Satellitenviren aus dem Phylum Preplasmiviricota, die sich nur in Co-Infektion mit Riesenviren des Phylums Nucleocytoviricota (NCLDVs) als Helferviren in eukaryotischen Wirtszellen replizieren können. Virophagen replizieren nicht „in“ anderen Viren, sondern nutzen als Satellitenviren den Syntheseapparat der Helferviren – und treten dabei in eine Konkurrenz zu ihnen. Dabei werden Genprodukte des Helfervirus genutzt, die sonst nur bei eukaryotischen Zellen (Eucyten) die Proteinsynthese ermöglichen, daher werden die Helferviren der Virophagen auch Mamaviren genannt. In der Regel wird die Proteinsynthese des Mamavirus wird dabei mehr oder weniger beeinträchtigt. Virophagen sind daher parasitäre Satellitenviren. Daher werden die Helfer- oder Mamaviren auch als „virale Wirte“, die co-infizierten Eucyten zur Abgrenzung dann auch als „zelluläre Wirte“ bezeichnet. .. weiterlesen