View of Etchmiadzine. John M. Neale. A history of the Holy Eastern Church. P.290


Autor/Urheber:
John Mason Neale (1818-1866)
Größe:
2304 x 1845 Pixel (1657137 Bytes)
Beschreibung:
A history of the Holy Eastern Church: General introduction, Volume 1
Lizenz:
Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 30 Mar 2024 13:02:43 GMT

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Kathedrale von Etschmiadsin

Die Kathedrale von Etschmiadsin ist eine armenisch-apostolische Kirche in der armenischen Provinz Armawir. Sie ist Teil einer Klosteranlage und Kathedrale des Patriarchen der armenisch-apostolischen Kirche, des Katholikos des Heiligen Stuhles von St. Etschmiadsin und Aller Armenier. Ein ab 301 auf Geheiß des ersten Katholikos Gregor der Erleuchter über den Fundamenten eines heidnischen Tempels errichteter Kirchenbau soll im August 303 eingeweiht worden sein. In den 480er Jahren erfolgte ein Neubau mit Holzdach, an dessen Stelle Anfang des 7. Jahrhunderts ein Vorläufer des heutigen Zentralbaus errichtet wurde. Die im 17. Jahrhundert grundlegend restaurierte Kirche wird seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. In der Kathedrale befindet sich ein Museum, in dem Reliquien und Schätze ausgestellt sind. .. weiterlesen

Sankt-Hripsime-Kirche

Die armenisch-apostolische Sankt-Hripsime-Kirche in Etschmiadsin wurde von Katholikos Komitas über dem von Isaak dem Großen gebauten Mausoleum der heiligen Hripsime errichtet und laut Inschriften über dem Westeingang und unter der Ostapsis sowie Angaben des Historikers und Zeitzeugen Sebeos im Jahr 618 vollendet. Die Kirche ist eine der ältesten erhaltenen des Landes und stellt einen vollständig ummantelten Tetrakonchos mit Strebenischen in den vier Ecken dar. Die frühchristliche armenische Sakralarchitektur hat in der Folge eine stilprägende Wirkung entfaltet. Die Hripsime-Kirche ist gemeinsam mit der westlicher und zentraler in der Stadt liegenden Kathedrale und zwei anderen Kirchen von Etschmiadsin seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. .. weiterlesen

Schoghakat-Kirche

Die armenisch-apostolische Schoghakat-Kirche, deren Mauer nur unvollständig erhalten ist, liegt nur wenige hundert Meter westnordwestlich der Sankt-Hripsime-Kirche in Etschmiadsin in Armenien. Sie wurde während der Amtszeit des Katholikos Nahabed im Jahr 1694 auf einer mittelalterlichen Kultstätte errichtet. Gemeinsam mit Sankt-Hripsime, Sankt Gajane und der Kathedrale von Etschmiadsin wird sie seit 2000 auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste geführt. .. weiterlesen

St.-Gajane-Kirche

Die im 7. Jahrhundert errichtete armenisch-apostolische St.-Gajane-Kirche in Etschmiadsin ist seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet und liegt nur wenige hundert Meter von der Kathedrale von Etschmiadsin, dem Sitz des Katholikos, entfernt. Sie wurde laut dem Historiker und Katholikos Howhannes Draschanakertzi, welcher im 10. Jahrhundert amtierte, 630 bis 634 von Katholikos Esra I. erbaut. Trotz Renovierungsarbeiten nach Einsturz des Kirchendachs 1653, bei dem die Kuppel unbeschädigt blieb, ist die Struktur der St.-Gajane-Kirche bis heute unverändert. .. weiterlesen

Swartnoz

Swartnoz, andere Umschriften Svarthnoz, Zvartnots, Zuart’noc’, ist eine Ruinenstätte in der zentralarmenischen Provinz Armawir nahe Etschmiadsin mit den Resten einer Mitte des 7. Jahrhunderts errichteten, dem heiligen Gregor gewidmeten Kathedrale und dem Palast ihres Stifters, dem Katholikos Nerses III., der 641 bis 662 amtierte und mit dem Byzantinischen Reich in Verbindung stand. Die im 10. Jahrhundert zerstörte Gregorkirche von Swartnoz war der älteste und größte Tetrakonchos im Kaukasus und wurde einige Male nachgeahmt. Die vier Konchen des Zentralbaus waren von einem kreisrunden Umgang umgeben, dessen Durchmesser 37,7 Meter betrug, bei einer mutmaßlichen Höhe des dreifach abgestuften zylindrischen Baukörpers von rund 45 Metern. Die in mehreren mittelalterlichen Quellen erwähnte Gregorkirche wird seit der Ausgrabung ihrer Ruinen Anfang des 20. Jahrhunderts als der Höhepunkt der armenischen Baukunst des 7. Jahrhunderts und als eines der bekanntesten baulichen Symbole der Armenisch-Apostolischen Kirche gewürdigt. Seit dem Jahr 2000 gehört die neben dem gleichnamigen Dorf gelegene Ausgrabungsstätte zum UNESCO-Weltkulturerbeliste. .. weiterlesen