Veitshoechheim-Schloss-Rokokogarten-Plan-PHasen-der-Erweiterung
Bei dem ursprünglichen Sommerhaus handelte es sich um einen rechteckigen, zweigeschossigen Pavillon mit offenen Arkaden und vier vorspringenden Ecktürmen. 1691/92 wurden die quadratischen Anbauten an den Schmalseiten des Sommerhauses angefügt, im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts die beiden Treppentürme der Ostfassade. Die offenen Arkaden schloss man spätestens 1720 mit Fenstern. Zwischen 1749 und 1753 errichtete Balthasar Neumann, der Baumeister der Würzburger Residenz, zwei zusätzliche Seitenflügel, baute ein Treppenhaus ein und veränderte den Dachaufbau. Damit hatte sich das einfache Sommerhaus in ein fürstbischöfliches Soemmerschloss verwandelt.
Schema auf der Grundlage der Bauforschung von Gerd Kieser, des Staatlichen Hoch- bauamtes Würzburg und der Bauabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung Veitshöchheim, Würzburg, München 2001-2004
München, Bayerische Schlösserverwaltung, GärtenabteilungRelevante Bilder
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