Vedette plaisance


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F1jmm
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Größe:
1443 x 709 Pixel (733834 Bytes)
Beschreibung:
Yacht, vedette de plaisance avec antenne VHF et avec antenne MF HF. L'antenne vertical VHF marine (placée la plus haute et de couleurs blanche) pour la veille radio du canal 16 (156,8 MHz) et l'antenne oblique 1,6 à 22 MHz (au-dessus sur la longueurs du bateau de couleurs blanche) pour la veille radio: 2182 kHz et 8291 kHz.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 07 Mar 2024 19:46:06 GMT

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2182 kHz

Die Frequenz 2182 kHz ist eine Funkfrequenz des Seefunkdienstes. Die Frequenz wurde mit dem SOLAS-Abkommen 1948 als verbindliche Anruf- und Notruf-Frequenz festgelegt. Die Frequenz diente als Sprechfunk-Ergänzung für die Funktelegraphie-Frequenz 500 kHz. Ursprünglich wurde mit der Amplitudenmodulation gearbeitet, ab 1973 wurde vermehrt mit Einseitenbandmodulation (SSB) im oberen Seitenband (USB) gearbeitet. Vor der Einführung des UKW-Kanals 16 (156,800 MHz) galt die Frequenz, neben der Mittelwellenfrequenz 500 kHz, als die wichtigste Frequenz für seegängige Schiffe und musste mit einem Wachempfänger auf der Brücke eines Schiffes abgehört werden. Heutzutage übernimmt die Frequenz 2187,5 kHz diese Aufgabe, auf der mit Digital Selective Calling (DSC) gearbeitet wird, einem automatischen Telex-Verfahren, welches ermöglicht, Schiffsdaten, Standort und weitere Informationen im Notruf zu übermitteln, während die Frequenz 2182 als Sprechfunkfrequenz ausgelegt war. Die Frequenz zählt in Deutschland zu der Grenzwelle, in englischsprachigen Ländern zu der Mittelwelle. Mit der Frequenz konnte eine Reichweite zwischen 500 und 1000 Kilometern erzielt werden. Auf der Frequenz musste von der vollen Stunde bis zur 3. Minute und von der 30. Minute bis zur 33. Minute Funkstille eingehalten werden. Diese Funkstille war notwendig, damit auch schwache Signale, z. B. von Rettungsbooten, empfangen werden konnten. Ursprünglich wurde die Frequenz von allen Grenz- und Kurzwellen-Küstenfunkstellen wie Norddeich Radio oder Kiel Radio abgehört. Mit der vollen Einführung von Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) erlosch die Verpflichtung, diese Frequenz abzuhören, und viele Küstenfunkstellen stellten ihre Funkwache auf dieser Frequenz ein. Auch erlosch die Verpflichtung für Schiffe diese Frequenz abzuhören, die mit GMDSS-Selektivrufverfahren ausgerüstet waren. Prinzipiell bedeutete dies das Ende des Berufs Funkoffizier oder Seefunker, da der Funker durch automatisierte Systeme ersetzt werden konnte. Obwohl die Frequenz ihre Bedeutung als Notruffrequenz verloren hat, wird sie weiterhin zur Abarbeitung von Seenotfällen verwendet. Herbeieilende Rettungsschiffe müssen mit dem Havaristen auf dieser Frequenz in Verbindung treten. Bei einem Seenotfall haben alle Aussendungen, die nicht den Rettungsmaßnahmen dienen, zu unterbleiben. .. weiterlesen