Uropsilus soricipes - Milne Edwards 1872


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Huet
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Größe:
3580 x 1765 Pixel (2486336 Bytes)
Beschreibung:
Chinese shrew mole (Uropsilus soricipes), drawing after Alphonse Milne-Edwards, published in the species description 1871
Lizenz:
Credit:
Alphonse Milne-Edwards: Mémoir sur la faune mammalogique du Tibet Oriental, et principalement de la principauté de Moupin. In: Henri Milne-Edwards und Alphonse Milne-Edwards (Hrsg.): Recherches pour servir à l'histoire naturelle des mammifères: comprenant des considérations sur la classification de ces animaux. Paris, 1868–1872, Tome Second – Atlas., plate 40 (fig. 1) ([1])
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Sichuan-Spitzmausmaulwurf

Der Sichuan-Spitzmausmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Gattung der Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus) innerhalb der Maulwürfe (Talpidae). Sie kommt endemisch in China vor und ist dort hauptsächlich in der Provinz Sichuan verbreitet. Die Tiere bewohnen Waldlandschaften in mittleren Höhenlagen. Die Lebensweise ist ansonsten weitgehend unerforscht. Äußerlich gleichen die Tiere eher Spitzmäuse, hervorgerufen durch ihren langen Körper, den langen Schwanz, die spitze Schnauze und die sichtbaren Ohren. Typisch für den Sichuan-Spitzmausmaulwurf ist die dunkle Fellfärbung und der Gebissaufbau, der weniger Zähne umfasst als bei anderen Vertretern der Gattung. Die Art wurde im Jahr 1871 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise galten ihr alle anderen Angehörigen der Spitzmausmaulwürfe zugehörig. Ausgehend von genetischen Untersuchungen beschränkt sich der Sichuan-Spitzmausmaulwurf aber weitgehend auf die namensgebende Provinz. Der Bestand wird als nicht gefährdet eingestuft. .. weiterlesen

Spitzmausmaulwürfe

Die Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus), manchmal auch Ohrenspitzmaus-Maulwürfe, sind eine Säugetiergattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie bilden gleichzeitig die monotypische Unterfamilie der Uropsilinae, die allen anderen Maulwürfen im Stammbaum gegenübersteht. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähneln die Tiere eher den Spitzmäusen als den anderen Mitgliedern der Familie. Dadurch zeichnet sie ein langer Körper, ein ebensolcher Schwanz und eine spitze Schnauze aus. Die Augen sind analog zu den anderen Maulwürfen verkleinert, allerdings ragen die Ohren sichtbar aus dem Fell. Im Skelettbau bestehen deutliche Unterschiede zu den Maulwürfen, was unter anderem am Schultergürtel und den langen, schlanken Knochen der Vordergliedmaßen ersichtlich ist. Die Tiere zeigen dadurch keine Anpassungen an eine grabende Lebensweise. Bevorzugt bewegen sie sich am Erdboden fort, Informationen über ihr Verhalten sind aber rar. Das hauptsächliche Verbreitungsgebiet der Spitzmausmaulwürfe umfasst das zentrale und südwestliche Ostasien sowie das nördliche Südostasien, wo sie bewaldete gebirgige Regionen bewohnen. In ihrer stammesgeschichtlichen Vergangenheit waren sie aber weit über Eurasien verbreitet und kamen auch in Nordamerika vor. Fossilfunde reichen bis in das ausgehende Oligozän zurück, umfassen in der Regel aber lediglich Schädel- und Gebissteile sowie einzelne Elemente der Extremitäten. Die Gattung wurde im Jahr 1871 wissenschaftlich eingeführt, zwölf Jahre später folgte die Benennung der Unterfamilie. Heute nicht mehr anerkannt, wurden die Spitzmausmaulwürfe forschungsgeschichtlich teilweise in drei Gattungen aufgespalten. Gegenwärtig sind zehn Arten anerkannt, genetische Untersuchungen verweisen jedoch auf die Existenz von zahlreichen kryptischen Arten. Über die Bestandsgefährdungen der meisten Vertreter ist kaum etwas bekannt. .. weiterlesen