U huanggangensis-U gracilis-U dabieshanensis skulls - Ren et al 2023


Autor/Urheber:
Ren et al.
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1975 x 1245 Pixel (790407 Bytes)
Beschreibung:
Dorsal, ventral, and lateral views of the skull and lateral views of the mandible of three Uropsilus species; A: U. huanggangensis, B: U. gracilis, C: U. dabieshanensis.
Lizenz:
Credit:
Xueyang Ren, Yifan Xu, Yixian Li, Hongfeng Yao, Yi Fang, Laxman Khanal, Lin Cheng, Wei Zeng, Xuelong Jiang and Zhongzheng Chen: A new species of shrew moles, genus Uropsilus Milne-Edwards, 1871 (Mammalia, Eulipotyphla, Talpidae), from the Wuyi Mountains, Jiangxi Province, eastern China. ZooKeys 1186, 2023, pp. 25–46 (fig. 6), doi:10.3897/zookeys.1186.111592
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 02 Apr 2024 09:19:04 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Spitzmausmaulwürfe

Die Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus), manchmal auch Ohrenspitzmaus-Maulwürfe, sind eine Säugetiergattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie bilden gleichzeitig die monotypische Unterfamilie der Uropsilinae, die allen anderen Maulwürfen im Stammbaum gegenübersteht. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähneln die Tiere eher den Spitzmäusen als den anderen Mitgliedern der Familie. Dadurch zeichnet sie ein langer Körper, ein ebensolcher Schwanz und eine spitze Schnauze aus. Die Augen sind analog zu den anderen Maulwürfen verkleinert, allerdings ragen die Ohren sichtbar aus dem Fell. Im Skelettbau bestehen deutliche Unterschiede zu den Maulwürfen, was unter anderem am Schultergürtel und den langen, schlanken Knochen der Vordergliedmaßen ersichtlich ist. Die Tiere zeigen dadurch keine Anpassungen an eine grabende Lebensweise. Bevorzugt bewegen sie sich am Erdboden fort, Informationen über ihr Verhalten sind aber rar. Das hauptsächliche Verbreitungsgebiet der Spitzmausmaulwürfe umfasst das zentrale und südwestliche Ostasien sowie das nördliche Südostasien, wo sie bewaldete gebirgige Regionen bewohnen. In ihrer stammesgeschichtlichen Vergangenheit waren sie aber weit über Eurasien verbreitet und kamen auch in Nordamerika vor. Fossilfunde reichen bis in das ausgehende Oligozän zurück, umfassen in der Regel aber lediglich Schädel- und Gebissteile sowie einzelne Elemente der Extremitäten. Die Gattung wurde im Jahr 1871 wissenschaftlich eingeführt, zwölf Jahre später folgte die Benennung der Unterfamilie. Heute nicht mehr anerkannt, wurden die Spitzmausmaulwürfe forschungsgeschichtlich teilweise in drei Gattungen aufgespalten. Gegenwärtig sind zehn Arten anerkannt, genetische Untersuchungen verweisen jedoch auf die Existenz von zahlreichen kryptischen Arten. Über die Bestandsgefährdungen der meisten Vertreter ist kaum etwas bekannt. .. weiterlesen