Trockental Feldbergdonau-Aitrachtal Schwaebische-Alb


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Besonderes Trockental (Aitrachtal). In diesem ca. 300 bis 750 m breiten, ca. 17,5 km langen Aitrachtal fließt bei relativ geringem Gefälle von 2,2‰ (38 m insgesamt) Wasser zwischen Blumberg und Geisingen in einem durchschnittlich 2 m breiten Wassergraben. Dieses Trockental ist nicht das Ergebnis nur anhaltender Verkarstung - wie meistens üblich. Die enorme Talbreite ergibt sich vielmehr aus seiner pleistozänen Vergangenheit als Flussbett der so genannten Feldbergdonau.

Durch rückschreitende Erosion drang die rheinische Wutach vor und zapfte schließlich die den Feldberg-Gletscher entwässernde Feldbergdonau an (belegt durch Fossilien in würmzeitlichen Kiesen). Während die Wutach den oberen Teil der wasserreichen Feldbergdonau übernahm, fiel der Teil von Blumberg bis zur Mündung in das Durchbruchstal der heutigen Oberen Donau trocken. Seit der Anzapfung am Wutachknie vor erst ca. 20 Tsd Jahren (!) hat die durch Schneeschmelze und andere Hochwässer große Erosion der Wutach eine Höhendifferenz von gewaltigen 170 m zum Aitrachtal bewirkt.

Östlich Blumberg sind die Flusssedimente des Trockentals auf einer Länge von 2,8 km ein großes, gesetzlich geschütztes Feucht-[:de:Biotp
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