Teelke Leer
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Ostfriesische TeekulturDie ostfriesische Teekultur entwickelte sich im Lauf der Zeit aufgrund des großen Stellenwertes, den das Trinken von Tee in Ostfriesland genießt. Die Teetied oder auch die ostfriesische Teezeremonie gilt als wichtiger Bestandteil ostfriesischer Geselligkeit und der ostfriesischen Küche. .. weiterlesen
Karl-Ludwig BökeKarl-Ludwig Böke war ein deutscher Bildhauer und Plastiker im ostfriesischen Leer. .. weiterlesen
Ostfriesischer VornameOstfriesische Namen sind Vornamen, die im ostfriesischen Kulturraum gebräuchlich sind. Ausgangsbasis der ostfriesischen Namen sind im Wesentlichen friesische, niederdeutsche, niederländische, hochdeutsche sowie biblische und Heiligen-Namen. Diese Namen wurden einer intensiven Umgestaltung unterworfen: Namen wurden gedehnt, abgeschliffen, gekürzt, verlängert, Vokale wurden geändert, Namensteile wurden neu kombiniert; dabei gingen die ursprünglichen Namen jedoch nicht verloren, sondern es blieben umgekehrt altgermanische Namen und sogar Namensteile erhalten, die außerhalb Ostfrieslands verschwanden. Die Grenze zwischen männlichen und weiblichen Namen ist bei ostfriesischen Namen äußerst durchlässig; viele Kurzformen sind von vorneherein sowohl männlich wie weiblich, einige Langformen haben sich aneinander angeglichen und geschlechtsgebundene Namen wurden durch Anhängen einer gegengeschlechtlichen Endung oder eines gegengeschlechtlichen Namensteiles moviert. Insgesamt entstand so eine außergewöhnliche Namensfülle; der Namenforscher Manno Peters Tammena hat über 43.000 Namensformen zusammengetragen. Darüber hinaus ist es in Ostfriesland „entsprechend dem dort bestehenden Brauch grundsätzlich zulässig, einem Kind den Familiennamen eines Vorfahren als Vornamen zu geben“. .. weiterlesen
Ostfriesische KücheAls Ostfriesische Küche bezeichnet man die Regionalküche der deutschen Kulturregion Ostfriesland. Sie zeichnet sich traditionell durch eine gehaltvolle, leicht zuzubereitende Kost, die so genannte Redelköst (=Regelkost) mit großem Fettanteil aus. Lange Zeit waren breiige Suppen und Eintöpfe, deren Zubereitung sich seit dem Mittelalter kaum verändert hat, die Hauptmahlzeiten. Hauptgrund dafür waren die beschränkten Kochmöglichkeiten über den offenen Feuerstellen in den Häusern. Erst nachdem Stangenöfen Einzug in die Haushalte hielten, änderte sich dies. .. weiterlesen