Tanzania parliament information


Autor/Urheber:
Habari Communication/Abdul Njaidi
Größe:
1280 x 960 Pixel (1057890 Bytes)
Beschreibung:

Tanzania Civil Society Leaders Present Their Concerns to Parliament Members

A civil society representative discusses her organization’s work to eradicate female genital mutilation in rural areas with deputy speaker Anne Makinda, right, in Dodoma, Tanzania. With support from USAID, a variety of civil society organizations hosted an exhibition for MPs to become acquainted with their work and expertise.
Lizenz:
Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 30 Apr 2024 05:16:28 GMT

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Weibliche Genitalverstümmelung, weibliche Genitalbeschneidung oder Verstümmelung weiblicher Genitalien bezeichnet die teilweise oder vollständige Amputation beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ohne medizinische Indikation. Diese Praktiken werden von den Ausübenden überwiegend aus der Tradition heraus begründet. Durch Studien dokumentierte Hauptverbreitungsgebiete sind das westliche und nordöstliche Afrika sowie der Jemen, der Irak, Indonesien und Malaysia. Weil das Thema gesellschaftlich tabuisiert ist, ist aber von einer erheblich größeren Verbreitung auszugehen. Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 200 Millionen beschnittene Mädchen und Frauen leben und jährlich etwa drei Millionen Mädchen, meist unter 15 Jahren, eine Genitalverstümmelung erleiden. Im Jahr 2021 erklärten UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore und UNFPA-Exekutivdirektorin Dr. Natalia Kanem anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung, dass aufgrund der Covid-19-Pandemie in den nächsten zehn Jahren rund zwei Millionen Mädchen und Frauen zusätzlich von Genitalverstümmelung betroffen sein könnten, weil während der Pandemie Schulen geschlossen und Präventionsprogramme unterbrochen worden seien. .. weiterlesen