Tak Consolatrix afflictorum Méchela


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D'Consolatrix Afflictorum op enger Tak zu Méchela.
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Takenplatte

Takenplatten sind gusseiserne Platten, die in Bauernhäusern bis ins 19. Jahrhundert als Bestandteil einer Takenheizung in eine Aussparung der Feuerwand zwischen Küche und Stube eingemauert wurden. Sie leiteten die Wärme des offenen Feuers in der Küche zur Stube. Um die Wärme besser regulieren zu können, stellte man im gegenüberliegenden Raum, also zumeist in der Stube, einen sogenannten Takenschrank vor die Platte. Dieser Schrank war oft reich verziert und bildete einen wichtigen Schmuck in der Stube wohlhabender Bauern. Bei einer weit verbreiteten Form besaß der Schrank oben zwei Türen, darunter ein querrechteckiges Fach mit Tür und unten, vor der Takenplatte, wiederum Türen, die manchmal durchbrochen gearbeitet waren. Hinter den oberen Türen wurde Geschirr aufbewahrt, das querrechteckige Fach über der Takenplatte diente angeblich zum Warmhalten von Speisen oder zum Gehenlassen von Hefeteig. Durch Öffnen oder (teilweises) Schließen der unteren Türen konnte die Wärmezufuhr in die Wohnstube reguliert werden. Als Ende des 19. Jahrhunderts Herde auch auf dem Land üblich wurden und das offene Feuer verschwand, verloren die Takenplatten ihre Funktion. Sie blieben aber mit den Takenschränken oft in situ erhalten und wurden häufig erst bei Modernisierungen nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt. Viele Platten fanden eine Zweitverwendung z. B. als Abdeckung von Jauchegruben, allerdings wurden sie schon bald von Sammlern gesucht und im Antiquitätenhandel angeboten. Takenplatten weisen zumeist ein querrechteckiges Format auf und besitzen keinen glatten Rand wie seitliche Ofenplatten. Sie werden aber trotzdem oft mit diesen oder mit Kaminplatten verwechselt. .. weiterlesen