Tab10-stuensee-befestigungskunst-nr.34


Autor/Urheber:
Karl August von Struensee
Größe:
466 x 178 Pixel (11680 Bytes)
Beschreibung:
Grabenschnitt mit verschiedenen Befestigung - Tafel 10, Sturmpfähle Nr.34
Lizenz:
Public domain
Credit:
Anfangsgründe der Kriegsbaukunst, Band 1, [1]
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 24 Jul 2022 19:12:26 GMT

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Sturmpfähle

Sturmpfähle waren im Festungsbau ein System geneigter oder in waagerechter Lage angebrachter angespitzter Pfähle. Sie wurden an Gräben, Wällen und Mauern angebracht, um das Ersteigen zu erschweren. Es gab drei Varianten, die Pfähle zu setzen:schräg nach oben: Diese Variante schützt gegen das Ersteigen der Befestigung und wurde meistens an deren Fuß angebracht. Sie ist aber relativ leicht durch Artillerie zu zerstören. waagerecht: Die Variante wurde weiter oben an der Befestigung angebracht und hinderte beim Anlegen von Sturmleitern; außerdem war sie besser gegen Artilleriefeuer gedeckt. schräg nach unten: Diese Variante sollte vor allem das Besteigen von Wällen und Mauern erschweren. Dazu war es aber erforderlich, dass der Graben genügend tief bzw. der Wall entsprechend hoch war, damit der Feind das Hindernis nicht einfach greifen konnte. .. weiterlesen