Strunkpass-Geologie Grosse-Urlauter Echaztobel Gross-Engstingen Schwaebische-Alb


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Strunkpass am durch die Echaz tief eingeschnittenen Albtrauf der Schwäbischen Alb. Hier wurde eine aus dem nördlichen Albvorland und über Reutlingen kommende, wasserreiche plio-pleistozäne Große Ur-Lauter, die zu einer „Aare-Donau“ entwässerte, von einer zum Rhein entwässernden Echaz „geköpft“. Eine Ur-Lauter existierte sogar schon im Obermiozän. Die rezente Große Lauter gehört zu den sieben geologisch alten Fließgewässern, die, trotz Verkarstung, auch heute noch großenteils oberirdisch die Schwäbische Alb queren.

Die Echaz als „rheinischer“ Fluss hatte – wie auch im Foto deutlich erkennbar – eine wesentlich stärkere Erosion als die Ur-lauter (~670 m über N.N., Strunkpass-Meeresmündung der Echaz: ~960 km, der Ur-Lauter:> 2800 km). Die Echaz hat der Ur-Lauter Einzugsgebiete (Nebenflüsse und Flusslänge) abgezapft und sie schließlich „geköpft“. Heute sind die 7,8 km von der weißen Linie („plio-pleistozäner Talboden“) bis zur rezenten Quelle der Großen Lauter ein Trockental (vgl. Foto: Image:Trockental Grosse-Lauter Kohlstettental Schwaebische-Alb.jpg).
Dies und weitere Befunde sind wertvolle geologische Archive.

Die sehr beliebte Große Lauter entspringt heute in einer schönen Karstquelle innerhalb der Mauern des ehemaligen Frauenklosters von Offenhausen (Gomadingen).
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