Stauffacher gemälde
Das Fresko stammt ursprünglich aus dem 18. oder 19. Jh., wurde aber um 1900 übermalt und 1979/80 wiederhergestellt/rekonstruiert. Das alte Gemälde ist noch sichtbar auf diesem Foto von 1890. Die Inschrift ist erwähnt in Eduard Osenbrüggen, Die Urschweiz (1872), p. 31:
- Hier ist zu sechen Wo Stauffacher gebaut sein Hausz
- 1308 ist Es gewessen da Geissler sein Rach geübet Aus.
- Margaretha die Getreue hat diese Andung gschmerzet sehr
- Wolt sich mit fürst und Arnold berathen und andern Freunden mehr.
- Von da fengt An die Freyheit zleben
- So unsere Väter gebracht zu Wegen
- Und wir geniesen die selbe in frid und Ruoh
- Söhne seyd dankbar und schaut Wohl dar zu
Der Kirchturm von Steinen ist mit seinem Kuppelspitzhelm von 1740 dargestellt.
Die Übermalung ist dargestellt auf alten Postkarten ab etwa 1900: [1]
[2] [3] [4][5][6]Relevante Bilder
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Werner StauffacherWerner Stauffacher war Landammann von Schwyz. Laut der Gründungslegende bei Aegidius Tschudi war Stauffacher der Vertreter von Schwyz beim Rütlischwur, datiert auf den 8. November 1307, und habe dort zusammen mit Walter Fürst für Uri und Arnold von Melchtal für Unterwalden die schweizerische Eidgenossenschaft begründet. .. weiterlesen