Statische+dynamische Längsstabilität 1
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LängsstabilitätDie statische Längsstabilität beschreibt die Eigenschaft eines in seiner Längsfluglage gestörten Flugzeugs, dieser Störung ein rückstellendes und damit stabilisierendes Nickmoment entgegenzusetzen. Die dynamische Längsstabilität beschreibt dagegen, inwieweit sich die gestörte Längsfluglage über der Zeit weiterentwickelt bzw. zurückbildet. Ist ein Flugzeug statisch und dynamisch längsstabil, so besitzt es die Eigenschaft, sich bei Vorliegen einer Störung der Längsfluglage selbstständig in eine stabile Ursprungslage zurückzubewegen. Eine solche Störung der Längsfluglage, also eine Änderung des Anstellwinkels α, kann beispielsweise durch Turbulenzen bzw. Böen auftreten. Da bis auf wenige Ausnahmen die meisten Flugzeuge spiegelsymmetrisch zu ihrer x/z-Ebene aufgebaut sind, lässt sich die Längsstabilität getrennt von der Roll- und der Gierstabilität betrachten. Sämtliche Betrachtungen zur Längsstabilität fußen auf rotatorischen Bewegungen um die flugzeugfeste Quer- bzw. Nickachse sowie auf translatorischen Bewegungen in der flugzeugfesten x-z-Ebene. Sowohl die statische als auch die dynamische Längsstabilität sind elementare Kriterien des Flugzeugentwurfs. .. weiterlesen