Standing Rock Administrative Service (14235787848)


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Administrative building for Standing Rock Indian Reservation, North Dakota, US
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Standing Rock Reservation

Die Standing Rock Reservation ist ein Indianerreservat in den US-Bundesstaaten North Dakota und South Dakota. Das Reservat ist mit 9.251,2 Quadratkilometer das sechstgrößte der Vereinigten Staaten von Amerika. Nach einer Volkszählung im Jahr 2010 leben 8.250 Personen dauerhaft im Reservat. Es umfasst das gesamte Gebiet des Sioux County in North Dakota und des Corson County in South Dakota. Südlich davon schließt die Cheyenne River Reservation an, welche von Lakota-Sioux-Indianern bewohnt wird. Ursprünglich Teil der Great Sioux Reservation, wurde das Standing-Rock-Reservat 1889 vom US-Kongress herausgelöst und seitdem vom Bureau of Indian Affairs (BIA) als eigenes Reservat geführt. Die Reservatsverwaltung befindet sich in Fort Yates, North Dakota. Das Reservat wird zu 85 % von Dakota- und Lakota-Indianern bevölkert. In Fort Yates befindet sich auch die zuständige Agentur des BIA. .. weiterlesen

Tribal sovereignty (Vereinigte Staaten)

Unter Tribal sovereignty versteht man in den Vereinigten Staaten von Amerika das Recht der Ureinwohner, sich selber zu verwalten und zu regieren. Die Regierung der Vereinigten Staaten erkennt die Indianerstämme als Nationen an und verwendet die Begriffe souvereign nations oder domestic dependent nations. Viele Stämme besitzen seit den 1930er Selbstverwaltungsrechte und besitzen eigene Polizeieinheiten und Gerichte in ihren Indianerreservaten. Normalerweise unterstehen Reservate rechtlich gesehen nicht den Bundesstaaten, auf welchen sie sich physikalisch befinden. Sie können eigene Gesetze erlassen, die den Rechten der Bundesstaaten widersprechen. Dies trifft besonders auf das Glücksspiel zu. Viele Reservate betreiben Casinos auf ihren Gebieten oder kaufen Grundstücke in Ballungszentren, die sie als ihr Hoheitsgebiete ausgeben. Solche Gebiete werden juristisch Off-reservation trust land genannt. Tribal sovereignty war in der Vergangenheit Thema von vielen Prozessen vor US-Bundesgerichten, wo teilweise sich widersprechende Urteile gefällt wurden. Das Verhältnis zwischen Bundesregierung, Regierungen der Bundesstaaten, den Counties, den Gemeinden, dem Bureau of Indian Affairs, den Stämmen und den Reservaten gilt als kompliziert und verworren. Eine wichtige Frage ist die Zuständigkeit von Gerichten der Stämme über Nicht-Stammesmitglieder, z. B. von Weißen, die in Reservaten wohnen oder Grundstücke in Reservaten besitzen, bzw. Geschäfte mit Reservatsregierungen tätigen. Die Vereinigten Staaten von Amerika erkennen 562 Stämme als federally recognized tribes an. Daneben gibt es auch Stämme, die zwar nicht von der Bundesregierung, aber von einzelnen Bundesstaaten anerkannt werden. .. weiterlesen