Stadtbahn 1896
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Wiener StadtbahnDie Wiener Stadtbahn, auch als Wiener Stadt- und Verbindungsbahn bezeichnet, war ein 1898 eröffnetes öffentliches Nahverkehrsmittel in der österreichischen Hauptstadt Wien und ihrer Umgebung. Ursprünglich handelte es sich um eine, von den k.k. Staatsbahnen mit Dampflokomotiven betriebene und als Vollbahn klassifizierte, normalspurige Eisenbahn, die neben dem Personenverkehr auch dem Transport von Post, Gepäck und Gütern diente. Ihr 37,918 Kilometer langes engeres Netz bestand aus sechs Einzelstrecken, namentlich der Oberen Wientallinie, der Unteren Wientallinie, der Donaukanallinie, der Gürtellinie, dem Verbindungsbogen und der Vorortelinie. 1925 übernahm schließlich die kommunal betriebene Wiener Elektrische Stadtbahn einen Großteil dieses Netzes, die wiederum zwischen 1976 und 1989 in der Wiener U-Bahn aufging. Nur die Vorortelinie blieb bei der Staatsbahn, sie ist seit 1987 Teil der Wiener S-Bahn. .. weiterlesen
Verbindungsbogen (Wien)Der Verbindungsbogen, auch Verbindungskurve genannt, in den Wiener Stadtbezirken Döbling und Alsergrund war eine normalspurige Eisenbahnstrecke zwischen der ehemaligen Abzweigstelle Nußdorfer Straße und der Station Friedensbrücke, die bis 1926 Brigittabrücke hieß. Die 1,415 Kilometer lange Verbindungskurve verknüpfte von 1901 bis 1991 die Gürtellinie mit der Donaukanallinie. Die ursprünglich als Lokalbahn konzessionierte zweigleisige Hochbahn wurde im Auftrag der Commission für Verkehrsanlagen in Wien für die Wiener Dampfstadtbahn erbaut und später von der Wiener Elektrischen Stadtbahn beziehungsweise der Wiener U-Bahn übernommen. Heute ist die Strecke überwiegend stillgelegt, lediglich ein circa 300 Meter langes Teilstück dient weiterhin der U-Bahn. Der Verbindungsbogen war ferner die einzige Teilstrecke der Stadtbahn, die ausschließlich in Hochlage verlief. .. weiterlesen