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Tafelgedeck von der Festtafel des Staatsratsgebäudes der Deutschen Demokratischen Republik; gebranntes, dekoriertes und glasiertes Porzellan, mundgeblasenes und handgeschliffenes Kristallglas; Entstehungszeit: 1964–1968; Besteckteile im Stil des Neorokoko; aktueller Standort: Schloss Schönhausen, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Das Tafelgedeck wurde bei Staatsempfängen der Deutschen Demokratischen Republik im Staatsratsgebäude verwendet. Hersteller des Porzellans war die Thüringer Manufaktur „Graf von Henneberg“. Die Marke nennt aber das „Porzellanwerk Reichenbach“ im Vogtland. In diesem Werk wurde allerdings nur der Dekor erstellt. Da Reichenbacher Porzellan in der DDR die bessere Qualität darstellte und sich somit ins Ausland besser verkaufen ließ, wählte man diese Stempelung. Der gezeigte Teller weist allerdings einen kleinen Schiebebildfehler auf. Die Gläser für Sekt, Wein und Wasser wurden im VEB Glaswerk Döbern hergestellt. Die Serie wurde von 1968 bis 1989 produziert. Zu dem Neorokoko-Besteck gehören noch Dessertgabeln und Buttermesser,
Das Staatsratsgebäude am Schloßplatz 1 im Berliner Ortsteil Mitte ist der ehemalige Amtssitz des Staatsrats der DDR. Errichtet in den Jahren 1962–1964 von Roland Korn und Hans Erich Bogatzky im Stil der Moderne, war es der erste Regierungsneubau im Stadtzentrum nach dem Zweiten Weltkrieg. In die mit grauem Sandstein und rotem Rhyolith verkleidete Fassade des dreigeschossigen Stahlskelettbaus ist das historische Portal IV des 1950 gesprengten Berliner Schlosses eingebaut. Seit 2006 beheimatet das Baudenkmal die European School of Management and Technology.
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