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MotorrollerMotorroller sind Sonderbauarten von Motorrädern, die ohne Knieschluss gefahren werden. Der typische Motorroller, wie er in den 1950er-Jahren mit Vespa, Lambretta und ähnlichen bekannt wurde, hat zwischen Lenker und Sattel einen freien Durchstieg, das heißt im Kniebereich keine festen Fahrzeugteile wie Kraftstofftank und Motor, ein Bodenblech als Trittbrett statt Fußrasten und eine Verkleidung zum Schutz vor Verschmutzung. Neben herkömmlichen Motorrollern mit Verbrennungsmotor setzen sich zunehmend Elektromotorroller im Markt durch. .. weiterlesen
TriebsatzschwingeMit Triebsatzschwinge wird eine Konstruktion beim Motorroller und Motorrad bezeichnet, bei dem Motor, Getriebe und Radantrieb als feste Einheit ausgebildet sind, die gleichzeitig als Hinterradschwinge dient. Das Motor- und Antriebsgehäuse ist dabei im Motorradrahmen schwenkbar gelagert und macht die Bewegungen beim Ein- und Ausfedern mit. Deshalb wird die Triebsatzschwinge zu den ungefederten Massen gezählt. .. weiterlesen
ScootertuningScootertuning bezeichnet das Tuning von Motorrollern. Übliche 50er-Roller haben einen Zweitakt-Motor mit 49 cm³ Hubraum. Beim 45-km/h-Roller mit einer durchschnittlichen Leistung von 4 PS (3 kW) kann mit entsprechendem Fachwissen und handelsüblichen Tuning-Teilen die Leistung und damit die Geschwindigkeit wesentlich erhöht werden. Nach Angaben der Unfallforschung der Versicherer Deutschlands ist es technisch einfach, die Roller auf Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h zu frisieren. .. weiterlesen