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Strassenschild der Gemeinde Bozen am Siegesplatz (ehemaliger Friedensplatz)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 04 Jan 2024 14:51:31 GMT

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Siegesdenkmal (Bozen)

Das Siegesdenkmal auf dem Siegesplatz in Bozen ist eines der bedeutendsten Monumente aus der Zeit des Faschismus in Südtirol. Errichtet wurde es unter Mitwirkung wichtiger zeitgenössischer Künstler als Symbol des Faschismus und der Italianität im 1920 vom Königreich Italien annektierten südlichen Tirol sowie als Denkmal für die italienischen Toten des Ersten Weltkriegs. Jahrzehntelang war das 1928 entlang der heutigen Freiheitsstraße eingeweihte Siegesdenkmal – ähnlich dem ehemaligen faschistischen Parteigebäude – aufgrund des transportierten Geschichtsbilds und seiner politischen Aussagekraft Gegenstand erbitterter Debatten zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Südtirol. Nachdem das dem italienischen Staat gehörende und unter Denkmalschutz stehende Bauwerk über dreißig Jahre lang nicht zugänglich gewesen war, wurde 2014 in den unterirdischen Räumlichkeiten des Denkmals ein Dokumentationszentrum zur Bozner und Südtiroler Geschichte während der faschistischen und nationalsozialistischen Herrschaft eingerichtet. .. weiterlesen

Geschichte der Stadt Bozen

Die Geschichte der Stadt Bozen umfasst die Entwicklungen auf dem heutigen Gebiet der Stadt Bozen von der ersten Besiedlung bis zur Gegenwart. Die näherhin urbane Geschichte beginnt hingegen erst mit der Gründung einer planmäßigen Straßenmarktsiedlung um 1170/1180 – in der Spätzeit der Herrschaft Kaiser Friedrichs I. Barbarossa – durch die Bischöfe von Trient. Die zeittypische Anlage wurde mit zentralem Getreidemarkt und (abgegangener) Stadtburg errichtet. Die Bischöfe versuchten damit einen von ihnen kontrollierten Handelsplatz im Bozner Talkessel zu schaffen, dessen Kontrolle sie allerdings rasch mit den Grafen von Tirol teilen mussten und in der Folge an diese verloren. Bozen war von Anfang an als überregionaler Handelsplatz konzipiert, dessen Märkte im Jahr 1202 zwischen den Bischöfen von Brixen und jenen von Trient vertragsrechtlich geregelt wurden. Durch seine günstige Verkehrslage konnte sich Bozen gegen Trient, Meran, Gries und Innsbruck durchsetzen und entwickelte sich zum bedeutendsten Handelszentrum Tirols. Die Errichtung des Merkantilmagistrats durch die Tiroler Landesfürstin Erzherzogin Claudia von Medici im Jahr 1635 wirkte sich positiv auf das Fortbestehen des Fernhandels aus. .. weiterlesen