Schwimmender-Pinguin
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KonterschattierungKonterschattierung, auch Gegenschattierung oder Thayer-Prinzip, ist eine Form der Tarnung (Biologie), die das Prädationsrisiko senkt. Sie berücksichtigt unterschiedliche Blickwinkel potenzieller Fressfeinde. Dabei ist meistens die Färbung eines Tieres auf der Oberseite dunkler und auf der Unterseite des Körpers heller. So sind beispielsweise im Meer schwimmende Pinguine von oben nur schwer auszumachen, weil ihr dunkler Rücken mit dem dunklen Wasser optisch verschmilzt. Von unten betrachtet sind sie für Fressfeinde mit ihrem hellen Bauch gegen den hellen Himmel nicht gut zu erkennen. .. weiterlesen
Humboldt-PinguinDer Humboldt-Pinguin, auch Humboldtpinguin, gehört mit drei weiteren Arten, dem Brillenpinguin, dem Magellanpinguin und dem Galápagos-Pinguin, zur Gattung der Brillenpinguine (Spheniscus). Mit 17 weiteren Pinguinarten gehört er der Ordnung Sphenisciformes und der Familie Spheniscidae an. .. weiterlesen
PinguineDie Pinguine (Spheniscidae) sind eine Gruppe flugunfähiger Seevögel der Südhalbkugel. Sie bilden die einzige Familie in der Ordnung Sphenisciformes. Ihre stammesgeschichtliche Schwestergruppe bilden wahrscheinlich die Seetaucher (Gaviiformes) und Röhrennasen (Procellariiformes). Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und teilweise an extreme Kältezonen angepasst. .. weiterlesen
MeeressäugerAls Meeressäugetiere werden aquatische Säugetiere bezeichnet, die sich an ein Leben im Meer so angepasst haben, dass sie darauf angewiesen sind, sie können ohne das Meer nicht selbstständig existieren. Darunter fallen die Wale, die Robben, die Seekühe, die Seeotter und die Eisbären. Diese Gruppen sind nicht näher miteinander verwandt; ihre jeweiligen Vorfahren waren landlebende Säuger. Robben, Seeotter und Eisbären gehören zu der Ordnung Raubtiere, während die Wale und Delfine zu den Cetartiodactyla und die Seekühe zu den Tethytheria gezählt werden. Während Robben, Eisbären und Seeotter noch teilweise an Land leben und sich auch dort fortbewegen können, ist dies den Walen und Seekühen nicht mehr möglich. .. weiterlesen
NektonUnter Nekton versteht man die „Schwimmwelt“, d. h. die Gesamtheit der pelagischen Tiere in Ozeanen und Binnengewässern, die zu einer kontrollierten Horizontalbewegung fähig ist, also zu einem aktiven, strömungsunabhängigen Schwimmen. Das Adjektiv ist vom Wortstamm (nekt-) zu bilden und lautet daher korrekt „nektisch“, man findet aber ebenso, auch in wissenschaftlicher Literatur, die Form „nektonisch“. .. weiterlesen