Schnewlin-Kapelle Fenster links


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Die Fenster der Schnewlin-Kapelle im Hochchor des Freiburger Münsters wurden 1525 angefertigt und 1870/71 von Heinrich Helmle (1829-1909) stark übermalt. Laut einer Inschrift wurden sie von der Schnewlin Gresser Stiftung finanziert, die den Nachlass des Freiburger Patriziers und Bürgermeisters Johannes Schnewlin (†1347) verwaltete. Das künstlerische und religiöse Thema der Fenster ist der hl. Johannes der Täufer, Schnewlins Namenspatron. Ihre formale Ähnlichkeit mit den Fenstern der Universitätskapelle legt den Schluss nahe, dass sie im Kreise um Hans Burgkmair entstanden sind.
Das linke (östliche) Fenster thematisiert den Märtyrertod Johannes des Täufers, der auf Befehl des Königs Herodes Antipas geköpft wurde, nachdem Johannes dessen Ehe mit der eigenen Nichte und ehemaligen Schwägerin Herodias öffentlich angeprangert hatte. Auf der linken Seite sitzen Herod Antipas und Herodias am gedeckten Tisch in einem perspektivistisch gestalteten Innenraum, während auf der rechten Seiten Salome, den Kopf von Johannes auf einem Teller tragend, in Begleitung von drei Zofen den Raum betritt. Beide Bilder sind seitlich von gedrehten Säulen eingerahmt, die durch Renaissancebögen mit blauer Ornamentik abgedeckt sind.
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