Schlosspark Neustrelitz 2019


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Der Neustrelitzer Schlosspark wurde in den Jahren 1731/32 nach Fertigstellung des 1945 zerstörten Neustrelitzer Residenzschlosses angelegt. Im 19./20 Jahrhundert erfolgte mehrfach eine tiefgreifende Umgestaltung des ursprünglich als Barockgarten angelegten Parks. Von der barocken Parkanlage blieb nur die, auf dem Foto abgebildete Mittelachse bis heute erhalten. Der Blick des Betrachters folgt dieser Sichtachse bis zu einem Point de vue, dem von Friedrich Wilhelm Buttel entworfenen Hebetempel. Durch die Verjüngung des Rasenparterres und die seitlich davon auf den Hebetempel zulaufenden Lindenalleen wird die Mittelachse des Parks vom Schlossberg aus gesehen optisch verlängert und der Blick des Betrachter in die Ferne geführt. Die auf dem Parterre und in angrenzenden Teilen des Schlossparks aufgestellten, meist im Zinkgussverfahren oder aus Sandstein gefertigten Plastiken und Prunkvasen sind Kopien von Kunstwerken aus vergangenen Stilepochen. Von 2011 bis 2019 erfolgte die Sanierung des Schlossparks; neue Wege wurden angelegt, Neupflanzungen, wie die zweireihige Lindenalleen neben dem Rasenparterre vorgenommen sowie die im Schlosspark aufgestellten Skulpturen und der Hebetempel restauriert. (Siehe auch → »File:Schlosspark Neustrelitz Barocke Mittelachse 2019.jpg«)
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Der Neustrelitzer Schlosspark, auch Neustrelitzer Schlossgarten genannt, wurde 1731/1732 von Julius Löwe nach Fertigstellung des Residenzschlosses der 1733 gegründeten Stadt Neustrelitz als Barockgarten angelegt, dann aber im 19./20 Jhd. mehrfach tiefgreifend umgestaltet und zu einer mehrteiligen Parkanlage erweitert. Die erhaltene barocke Sichtachse, der im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltete „Englische Garten“, der dort zum Gedenken an die preußische Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz auf einem Hügel errichtete Luisentempel, der von Friedrich Wilhelm Buttel entworfene Hebetempel, eine Reihe von Kopien antiker und klassizistischer Bildwerke sowie die zum Gartensalon umgestaltete Neustrelitzer Orangerie zeugen noch heute vom Kunstgeschmack des Adels in früherer Zeit. .. weiterlesen