Schloss Hartheim Aufnahmeraum 201707


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Schloss Hartheim Aufnahmeraum: In diesem Raum wurde während der Aktion T4 die Identität der Personen festgestellt. Unmittelbar danach führte man die Menschen in die unmittelbar angrenzende Gaskammer. Die Asche und persönliche Wertgegenstände wurden auf der Westseite des Schlosses während der Tötungsaktionen begraben. Im Zuge einer archäologischen Ausgrabung wurden diese Gegenstände geborgen. Ein kleiner Teil ist in diesem Raum ausgestellt. Die Asche der Toten wurden in den 2000er-Jahren in einem Sarkophag bestattet.
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Tötungsanstalt Hartheim

Die Tötungsanstalt Hartheim im Schloss Hartheim in der Gemeinde Alkoven bei Linz war von Mai 1940 bis Dezember 1944 Schauplatz von Massenmorden durch Kohlenmonoxid in einer Gaskammer. Hier erfolgten zunächst NS-Krankenmorde im Rahmen der Aktion T4, die im Täterkreis als „Euthanasie“ gerechtfertigt und verharmlost wurden. Bis August 1941 fielen dem Euthanasie-Programm, das vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden sollte, allein in Hartheim mehr als 18.000 Psychiatriepatienten und behinderte Menschen zum Opfer. Nach dem Abbruch dieses Programms wurden bis 1944 im Rahmen der NS-Aktion 14f13 12.000 arbeitsunfähige KZ-Häftlinge mit „Invalidentransporten“ ins Schloss Hartheim gebracht und ermordet. Auch ausländische Zivilarbeiter wurden zu Opfern in Hartheim. .. weiterlesen