Schichtenlehre des Aristoteles


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Schichtenlehre des Aristoteles
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Spiritualismus (Philosophie)

Mit Spiritualismus wird in der Philosophie und Psychologie eine Variante des Leib-Seele-Problems bezeichnet. Sie behandelt die Aufgabe der psychophysischen Korrelation, also der Wechselwirkung zwischen den durch René Descartes (1596–1650) beschriebenen beiden Substanzen der res extensa und res cogitans unter Hervorhebung des geistigen bzw. seelischen Standpunkts. Die philosophische Richtung des Spiritualismus nimmt unterschiedliche Positionen an, so z. B. dass die Wirklichkeit geistig bestimmt ist, dass das Körperliche eine Erscheinungsweise des Geistes darstellt, als ein Produkt des Geistes anzusehen ist, ja sogar durch Geistiges verursacht ist, dass die Außenwelt nur in der Wahrnehmung vorhanden ist oder nur als Vorstellung oder gar nicht existiert. Entsprechend der Schichtenlehre werden alle diese Wirkungen als Abwärts-Effekte bezeichnet. .. weiterlesen

Abwärts-Effekt

Von einem Abwärts-Effekt spricht man in der Psychosomatik und Philosophie, wenn nach der Modellvorstellung der Schichtenlehre Wirkungen beschrieben werden sollen, die von einer ganz bestimmten höheren Schicht ausgehen bzw. hervorgerufen sind und Auswirkungen in einer tieferen Schicht zur Folge haben.(a) .. weiterlesen

Schichtenlehre (Philosophie)

Schichtenlehre ist eine in der philosophischen Ontologie vertretene Auffassung der Wirklichkeit. Nach dieser ist das Sein nicht als einheitlich anzusehen, so wie es die Philosophenschule von Elea zurückgehend auf Parmenides behauptet hat – es besteht vielmehr aus verschiedenen Seinsschichten. Diese Seinsschichten zeichnen sich durch eine Hierarchie von Eigenschaften aus, die meist so gebildet ist, dass die jeweils höhere von der niederen, stets stärkeren Schicht, getragen wird. Sie gewinnt somit entweder an Leistungsfähigkeit oder entwickelt ganz bestimmte andere „höhere Qualitäten“. Die Schichten können voneinander unabhängig auftreten – so im Bild vom Ross und Reiter – oder miteinander wesentlich verbunden sein – siehe etwa das naturphilosophische Konzept der Stufenleiter der Natur oder die biologisch-organische Funktionsweise des Gehirns aus Sicht der Emergenz. .. weiterlesen

Integrationsraum

Integrationsraum ist ein Konzept der psychosomatischen Medizin und geht auf Thure von Uexküll zurück.(a) Es handelt sich um ein Modell der Einheit von Seele und Körper. Gegenüberzustellen ist es den reduktionistischen und z. T. auch den analytischen Modellen. Unabhängig vom Begriff des Integrationsraums haben sich in synonymer Bedeutung auch die Begriffe Integrationspsychologie und Integrationstypologie eingebürgert, mit denen die Einheit von Persönlichkeit und Umwelt bezeichnet wird. Auch der Begriff der ›Umwelt‹ hat eine mit ›Integrationsraum‹ gemeinsame topologische Bedeutung, auf die Thure von Uexküll im Zusammenhang mit der biostrukturellen Eigenwelt hinweist.(b) .. weiterlesen

Aufwärts-Effekt

Von einem Aufwärts-Effekt spricht man in der Philosophie, Soziologie und Psychosomatik, wenn Wirkungen in einem komplex organisierten biologischen oder gesellschaftlichen System beschrieben werden, die von einer bestimmten unteren Schicht ausgehen und Auswirkungen in einer höheren Schicht zur Folge haben. Es handelt sich dabei um Modellvorstellungen nach der Schichtenlehre. Für die Wirkungen der biologischen Aufwärts-Effekte ist die Bezeichnung somatogen bzw. somatopsychisch gebräuchlich. Für die entgegengesetzte Wirkung der Abwärts-Effekte sollten daher entsprechende Bezeichnungen wie psychosomatisch, „psychogen“ oder psychogenetisch verwendet werden.(a) (a) .. weiterlesen