Schadow-Prinzessinnen
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PrinzessinnengruppeDie Prinzessinnengruppe, auch Prinzessinnen-Denkmal genannt, ist eine Skulptur des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Sie zeigt die preußische Kronprinzessin und spätere Königin Luise zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Friederike. Schadow stellte zuerst Porträtbüsten der Schwestern her. Zwischen 1795 und 1797 entstand dann die lebensgroße Gruppe, zunächst in einer Fassung aus Gips, danach aus Marmor. Heute steht die Gipsausführung in der zum Schinkelmuseum umgewidmeten Friedrichswerderschen Kirche. Das Original der Marmorgruppe wird in der Eingangsachse der Alten Nationalgalerie gezeigt. .. weiterlesen
Friederike zu MecklenburgFriederike, Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz] war durch Geburt Herzogin zu Mecklenburg, durch Heirat Prinzessin von Preußen, Prinzessin zu Solms-Braunfels und Königin von Hannover. .. weiterlesen
Johann Gottfried SchadowJohann Gottfried Schadow war ein preußischer Zeichner und Bildhauer. Neben seinem Schüler Christian Daniel Rauch war er der bedeutendste Vertreter des deutschen Klassizismus und der Begründer der Berliner Bildhauerschule. Zu seinen Hauptwerken gehören das Grabmal des Grafen Alexander von der Mark (1790), die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793) und die Prinzessinnengruppe (1797) in Berlin, das Blücherdenkmal (1819) in Rostock und das Lutherdenkmal (1821) in Wittenberg. Eine wichtige Gedenkstätte des Künstlers ist das Schadowhaus in Berlin. .. weiterlesen
Luise von Mecklenburg-StrelitzLuise Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz], bekannt als Königin Luise, vollständiger Name: Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg, war die Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen. .. weiterlesen
Friedrich Wilhelm III. (Preußen)Friedrich Wilhelm III. aus dem Haus Hohenzollern war von 1797 bis 1840 König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg. .. weiterlesen
Kultur BerlinsDie Kultur Berlins wird getragen von Ereignissen, Institutionen und Orten der Künste in der Weltmetropole Berlin. Künstlerinnen und Künstler prägen das urbane Leben. Werke von Kulturschaffenden, die in enger Beziehung mit der Stadt stehen, reflektieren den Zeitgeist. Firmen der Kreativindustrie tragen zur Verbreitung der Berliner Kultur bei. .. weiterlesen
KlassizismusKlassizismus bezeichnet als kunstgeschichtliche Epoche den Zeitraum etwa zwischen 1770 und 1840. Der Klassizismus löste den Barock bzw. das Rokoko ab. Zum Klassizismus gehören die Stile Louis-seize (1760–1790), Directoire (1795–1803), Empire (1803–1815), Regency und Biedermeier (1815–1848). Die Epoche wurde in der Malerei, Literatur und (teilweise) Musik außerdem von der Romantik begleitet und in der Architektur vom Historismus abgelöst. Für die Musik der Epoche ist etwas abweichend der Begriff Klassik bzw. Wiener Klassik üblich. Im Verhältnis zum Barock kann der Klassizismus als künstlerisches Gegenprogramm aufgefasst werden. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gelangte er nach einer ersten Phase der Koexistenz durch die anhaltenden Diskussionen über die ästhetischen Leitbilder des Barocks zur Vorherrschaft. Der Klassizismus in der Architektur basiert auf dem Formenkanon des griechischen Tempelbaus, lehnt sich teilweise aber auch an die italienische Frührenaissance an. .. weiterlesen