Sarmingstein-Oberoesterreich-Kanonenrondell-Ansicht
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Beschreibung:
Burgruine Sarmingstein in Oberoesterreich (Austria).
Kanonenrondell (Festung) im Norden der eigentlichen Burgruine. Ansicht von Nordwesten. Hinter den Bäumen die Umrisse des dortigen Hals-Einzelturmes. Das Kanonenrondell diente zur Ergänzung und Modernisierung des dortigen Hals-Einzelturmes in einer zweiten Bauphase um 16. Jh. Das Rondell - am Bild hinter den Bäumen erahnbar - besteht aus einer hufeisen- bis halbkreisförmige Terrasse mit einer eingelagerten Zisterne, etwa 8 Höhenmeter unter dem Turm gelegen. Die Terrasse begrenzt einen hufeisen- bis halbkreisförmiger Artilleriewall. Innenseite, Radius etwa 11 m, ist mit Steinen hoch aufgemauert. Teilweise noch Pfostenlöcher erkennbar. Außenseite ist mit Erdreich etwa 30° abfallend abgeböscht. Vor diesem Artilleriewall und etwa 10 Höhenmeter tiefer gelegen gab es einen hufeisen- bis halbkreisförmigen Festungsgraben. Radius etwa 45 m. Den Graben umgab ein weiterer Wall, Innenseite auch mit Steinen aufgemauert. Außenseite auch mit Erdreich schräg abgeböscht. Radius der außen auslaufenden Böschung etwa 65 m. Einigermaßen gute Erhaltung. Dieses Kanonenrondell war und ist einzigartig. Es war bereits für große Geschütze eingerichtet und erbaut vermutlich unter Propst Conrad vom Kloster Waldhausen. Das Gelände ist nun Bestandteil eines landwirtschaftlichen Betriebes. Kein Denkmalschutz. Kein Besucherzugang. Winterliche Ansicht von Nordwesten.
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