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Der Junge im gestreiften PyjamaDer Junge im gestreiften Pyjama ist ein Roman des irischen Schriftstellers John Boyne aus dem Jahr 2006. Er erhielt weltweit hohes Kritikerlob, wurde unter anderem mit dem Irish Book Award ausgezeichnet und bedeutete für den Autor den schriftstellerischen Durchbruch. In Deutschland hielt das Buch sich monatelang in der Spiegel-Bestsellerliste. Es handelt von einem neunjährigen Jungen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz tätig ist. Er ist zu jung, um die Tragödie des Ortes zu begreifen, und freundet sich voller Unschuld mit einem jüdischen Jungen im „gestreiften Pyjama“ an. Das Buch wurde 2008 verfilmt. Mit Als die Welt zerbrach erschien 2022 eine Fortsetzung. .. weiterlesen
Der Junge im gestreiften Pyjama (Film)Der Junge im gestreiften Pyjama ist ein britischer Film aus dem Jahr 2008 von Mark Herman, der auf der gleichnamigen Romanvorlage von John Boyne basiert. Die beiden Hauptrollen Bruno und Schmuel wurden von den Nachwuchsschauspielern Asa Butterfield und Jack Scanlon gespielt. Der Film war ab dem 12. September 2008 in den britischen und irischen Kinos zu sehen. In die deutschen Kinos kam der Film am 7. Mai 2009. .. weiterlesen
KZ-HäftlingskleidungDie gestreifte KZ-Häftlingskleidung wurde durch die Inspektion der Konzentrationslager unter Theodor Eicke ab 1938 bis 1939 als Einheitsbekleidung für die Häftlinge in nationalsozialistischen Konzentrationslagern eingeführt, nach Angaben von Zeitzeugen vermutlich beginnend mit dem KZ Dachau. Zuvor war die Kleidung der Insassen uneinheitlich und zumeist unifarben, ab 1937 waren jedoch bereits einheitliche Markierungen für unterschiedliche Häftlingskategorien eingeführt worden. Bei männlichen Insassen gehörten Holzschuhe mit Socken zur Häftlingskleidung, während weibliche Inhaftierte üblicherweise barfuß gehen mussten, wenn sie keine Vorrechte hatten. Mit besonderen Privilegien ausgestattete Funktionshäftlinge beider Geschlechter trugen zur Unterscheidung von untergebenen Insassen sichtbar bessere Ausführungen, wobei weibliche Kapos zudem stets Schuhe trugen, um sie äußerlich klar herauszuheben. .. weiterlesen