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Kaatje (Schiff, 1971)Bei dem Seenotrettungsboot (SRB) Kaatje handelte es sich um ein Boot aus der ersten Serie der 7-Meter-Klasse der DGzRS. Es wurde im Jahre 1971 von der Evers-Werft im Niendorfer Hafen gebaut und blieb bis September 1999 im aktiven Dienst. .. weiterlesen
Seenotrettungsstation HörnumDie Seenotrettungsstation Hörnum ist ein Stützpunkt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Schleswig-Holstein im Süden der Insel Sylt. Für die Seenotrettung auf der Nordsee und dem Wattenmeer zwischen der Insel Föhr und dem Festland können die freiwilligen Seenotretter aus Hörnum auf das Seenotrettungsboot (SRB) Horst Heiner Kneten zurückgreifen. Das Boot entspricht der aktuellen Bauform der 3. Generation von Rettungsbooten, die für die Flachwassergebiete vor den Küsten entwickelt wurden. Die 10,1 Meter langen Boote erreichen mit ihrem 320-PS-Dieselmotor 18 Knoten Geschwindigkeit und können dank des starken Motors auch größere Schiffe in Schlepp nehmen. Im Revier müssen sie gestrandeten Sportbooten oder auch Fahrgastschiffen und Fischerbooten in Schwierigkeiten zu Hilfe kommen. Für größere Einsätze erfolgt die Zusammenarbeit mit den Nachbarstationen:Kreuzer der Seenotrettungsstation List/Sylt Kreuzer der Seenotrettungsstation Amrum .. weiterlesen
Seenotrettungsstation LangballigauDie Seenotrettungsstation Langballigau ist ein Stützpunkt von Freiwilligen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), für die im Kreishafen von Langballigau ein Seenotrettungsboot (SRB) bereit liegt. Bei einem Seenotfall im Revier erfolgt im Regelfall die Alarmierung der Retter durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. .. weiterlesen
7-Meter-Klasse der DGzRS (1971)Die 7-Meter-Klasse von 1971 der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) war eine Baureihe (Klasse) der 1. Generation von Seenotrettungsbooten (SRB), die von der DGzRS nach dem Zweiten Weltkrieg in Dienst gestellt wurde. Zwei Werften erhielten den Auftrag zum Bau von zwölf Rettungsbooten für die Stationen an Nord- und Ostsee, die ohne Taufe alle norddeutsche Mädchennamen erhielten. Die ab 1971 stationierten SRB standen bis Ende der 1990er Jahre im Einsatz und konnten teilweise nach ihrer Außerdienststellung an ausländische Rettungsdienste verkauft werden. Einige Exemplare können als Museumsexponate betrachtet werden und tragen bisweilen wieder den Ursprungsfarbton „orange“. .. weiterlesen