Rimpauische Moordammkultur um 1900
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DrömlingDer Drömling ist ein etwa 340 km² großes und wenig besiedeltes Niederungsgebiet an der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der größere sachsen-anhaltische Teil im Osten war ab 1990 ein Naturpark und ist seit 2019 ein nationales sowie seit 2023 ein UNESCO-Biosphärenreservat. Das frühere Sumpfgebiet wurde im 18. Jahrhundert auf Weisung Friedrichs des Großen durch Entwässerung von einer Natur- in eine Kulturlandschaft umgewandelt. Heute ist die Niederung mit dem Mittellandkanal und den Flüssen Aller sowie Ohre Rückzugsgebiet für seltene oder vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie besteht größtenteils aus Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Nahegelegene Städte sind Klötze, Oebisfelde-Weferlingen, Gardelegen und Wolfsburg. .. weiterlesen
MoordammkulturDie Moordammkultur, auch Rimpau’sche Moordammkultur oder Sanddeckkultur genannt, war eine Meliorationsform bei nassen und anmoorigen Böden, die im 19. Jahrhundert aufkam. Als Begründer gilt der Landwirt und Rittergutsbesitzer Theodor Hermann Rimpau (1822–1888). .. weiterlesen
Theodor Hermann RimpauTheodor Hermann Rimpau war ein deutscher Landwirt. Er gilt als Begründer der Moordammkultur. .. weiterlesen