Rhinocerotidea fron teeth


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Beschreibung:
Unterschiede der drei Familien der Rhinocerotoidea anhand der Vorderzähne, A: Metamynodon (Amynodontidae), B: Hyracodon (Hyracodontidae), C: Paraceratherium (Indricotheriidae), D: Trigonias (Rhinocerotidae), nachgezeichnet nach Leonard B. Radinsky: The families of the Rhinocerotoidea (Mammalia, Perissodactyla). Journal of Mammology 47, 1966, S. 631-639 und Leonard B. Radinsky: The Early Evolution of the Perissodactyla. Evolution 23 (2), 1969, S. 308-328 (S. 322), wiederabgedruckt in Donald R. Prothero: Rhino giants: The palaeobiology of Indricotheres. Indiana University Press, 2013, S. 1–141 ISBN 978-0-253-00819-0 (S. 59)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 17 Jun 2022 11:53:18 GMT

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Paraceratherium

Paraceratherium ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Familie der Indricotheriidae, die zu den Nashornartigen (Rhinocerotoidea) gehört und mit einem Gewicht von bis zu 20 Tonnen die größten landbewohnenden Säugetiere aller Zeiten stellte. Lediglich einige der größten Rüsseltiere könnten ähnliche Dimensionen erreicht haben. Weiterhin zeichnete es sich durch lange Beine, einen verlängerten Hals und einen vergleichsweise kleinen Schädel aus. Die Gattung lebte im Oligozän und im untersten Miozän vor etwa 34 bis rund 22 Millionen Jahren. Sie ist von zahlreichen, teils gut erhaltenen Fossilresten aus Ost-, Zentral- und Westasien bekannt, kam aber auch im heutigen Südosteuropa vor. Laut Untersuchungen der Backenzähne von Paraceratherium ernährte es sich hauptsächlich von weicher Pflanzenkost, dabei lebte es in teils offenen Landschaften, die unter subtropisch-warmem Klima bestanden. Die mitunter häufig genutzten Synonymnamen beruhen auf unabhängigen Beschreibungen von Fundmaterial aus unterschiedlichen Fundregionen, die überwiegend zu Anfang des 20. Jahrhunderts in recht kurzen Zeitabständen erstellt, aber schließlich im Jahr 1989 offiziell mit Paraceratherium vereint wurden. Die wissenschaftliche Entdeckung der Gattung begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Name Paraceratherium leitet sich aus den griechischen Wörtern παρά (pará) für „neben“, κέρας (keras) für „Horn“ und θηρίον (thēríon) für „Tier“ ab und bezieht sich auf die nahe Verwandtschaft mit den Nashörnern. .. weiterlesen