RegioniIrredenteItalia
Cropped caption: L’Italia dopo la Guerra 1915-1918
Relevante Artikel
Italienischer IrredentismusDer italienische Irredentismus zielte nach der Gründung des italienischen Nationalstaates 1861 darauf ab, im Rahmen der italienischen Einigung alle Gebiete, die ganz oder teilweise von einer italienischsprachigen Bevölkerung bewohnt waren bzw. südlich des Alpenhauptkamms lagen, in den neuen Staat einzugliedern. Zunächst konzentrierten sich die Bemühungen auf das Trentino und Triest, ab dem Ende des 19. Jahrhunderts aber auch Dalmatien, das Tessin und Istrien. Im Trentino wohnte eine kleine deutsche Minderheit, und Istrien und Dalmatien waren vor allem auf dem Land mehrheitlich von Kroaten besiedelt; alle drei Gebiete befanden sich damals unter der Herrschaft der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. .. weiterlesen
IrredentismusUnter Irredentismus versteht man die Ideologie, Gebiete eines anderen Staates oder den Staat selbst dem eigenen Staatsgebiet anzuschließen, um dadurch etwa möglichst alle Vertreter einer bestimmten Ethnie in einen Staat mit festen Territorialgrenzen zu vereinen. Diese Bestrebung ist Teil vieler Panbewegungen, wie des Pangermanismus, des Panslawismus oder des Panturanismus. .. weiterlesen