RSHA-6.März1942-10
Anmerkung: * Die gekennzeichneten Personen sind nicht in der deutschsprachigen Wikipedia angelegt, es gibt für sie jeweils einen Eintrag bei Klee, Personenlexikon, 2003; zu Schmid-Burgk siehe VEJ, 6, S. 504
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Franz MassfellerFranz Massfeller war ein deutscher Jurist und Ministerialbeamter. .. weiterlesen
WannseekonferenzDie Wannseekonferenz war eine geheime Besprechung am 20. Januar 1942 in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin. Fünfzehn hochrangige Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und der SS-Behörden kamen zusammen, um unter dem Vorsitz des SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich in seiner Funktion als Chef der Sicherheitspolizei (SiPo) und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD) den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit der beteiligten Instanzen zu koordinieren. .. weiterlesen
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Rudolf BilfingerRudolf Bilfinger war ein deutscher Verwaltungsjurist. Er war SS-Sturmbannführer und Gruppenleiter im Amt II A des RSHA. .. weiterlesen
Erhard WetzelErhard Wetzel, in der Literatur auch fälschlich Ernst Wetzel oder Alfred Wetzel genannt, war ein deutscher Jurist, der in der Zeit des Nationalsozialismus im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) für den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg als „Judenreferent“ arbeitete. Bekannt geworden ist Wetzel in der Nachkriegszeit aufgrund des von ihm verfassten so genannten Gaskammerbriefes. Der Brief ist das bislang früheste Dokument, das die Verbindung zwischen der T4-Aktion und der systematischen Vernichtung von Juden in Europa bezeugt. Wetzel hat sich darüber hinaus – und nicht zuletzt – durch seine Teilnahme an den Nachfolgekonferenzen der Wannsee-Konferenz an diesen Mord-Aktionen beteiligt. Ebenso hat er bei verschiedensten Aktionen im Rahmen der Umsetzung des Generalplans Ost mitgewirkt, mit dem die Politik einer Germanisierung der besetzten Ostgebiete verfolgt wurde. .. weiterlesen