Queen Mary in Singapore Gaving Dock Aug 1940
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Luftangriffe auf Singapur (1944–1945)Die Luftangriffe auf Singapur zwischen November 1944 und März 1945 waren eine Kampagne der Luftstreitkräfte der Alliierten im Pazifikkrieg gegen Japan gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Insgesamt elf Angriffe wurden durch Langstreckenbomber der United States Army Air Forces (USAAF) geflogen. Die meisten dieser Angriffe zielten auf den dortigen von den Streitkräften des Gegners Japan besetzten Marinestützpunkt und die Dockanlagen auf der Insel. Vereinzelt warfen die Bomber auch Seeminen in die Singapur umgebenden Gewässer ab. Nach der Verlegung der US-amerikanischen Bomber, welche für andere Operationen abgezogen wurden, setzte die britische Royal Air Force die Minenlegeoperationen noch bis Ende Mai 1945 fort. .. weiterlesen
Singapur-StrategieDie Singapur-Strategie war eine vom britischen Empire zwischen 1919 und 1941 verfolgte Strategie. Sie bestand aus einer Reihe strategischer Planungen, die über einen Zeitraum von zwanzig Jahren entwickelt wurden und das Ziel verfolgten, das Japanische Kaiserreich durch die Verlegung einer Flotte der Royal Navy in den Fernen Osten von einem Angriff auf das Empire abzuhalten oder einen solchen Angriff zurückschlagen zu können. Idealerweise sollte diese Flotte in der Lage sein, eine auf Australien oder Britisch-Indien vorrückende japanische Streitmacht abzufangen und zu schlagen. Um die Strategie wirksam umsetzen zu können, wurde ein gut ausgerüsteter Marinestützpunkt, eine Art „Gibraltar des Ostens“ benötigt, als dessen Position die Planer 1919 Singapur auswählten. Singapur lag strategisch günstig an der Straße von Malakka und kontrollierte damit den Übergang zwischen dem Südchinesischen Meer und dem Golf von Bengalen und somit letztlich den östlichen Zugang über See zu Britisch-Indien, der größten und wichtigsten Besitzung des britischen Empire. Der Ausbau der Marinebasis und ihrer Verteidigungsanlagen zog sich über die nächsten zwei Jahrzehnte hin. .. weiterlesen