Pup-prokaryotic ubiquitin-like protein


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
375 x 376 Pixel (103459 Bytes)
Beschreibung:
prokaryotic ubiquitin-like proteins - Pup (colored blue) attached proteasomal ATPase Mpa (colored red), PDB structure 3M9D
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 29 Nov 2023 19:05:49 GMT


Relevante Artikel

Prokaryotic Ubiquitin-like Protein

Das prokaryotic Ubiquitin-like Protein ist ein kleines zumeist unstrukturiertes Protein mit einer ähnlichen Funktion wie Ubiquitin. Im Gegensatz zu Ubiquitin kommt Pup nur in Prokaryoten und hier hauptsächlich in Actinobakterien wie Mycobacterium tuberculosis vor. Genau wie Ubiquitin wird auch Pup als post-translationale Modifikation spezifisch an Lysin eines Proteins ligiert, wobei allerdings nur zwei Enzyme, Dop und PafA, benötigt werden. In einem ersten Schritt wird durch die Deamidase Dop das C-terminale Glutamin in eine Glutaminsäure umgewandelt, um Pup in ein Substrat für das zweite Enzym, PafA, zu aktivieren. PafA etabliert im Anschluss ATP-abhängig eine Isopeptidbindung zwischen Pup und einem Substrat-Lysin. Der Vorgang wird als Pupylierung bezeichnet. Pupylierte Substrate werden durch die mycobakterielle proteasomale ATPase (Mpa) gebunden, indem Pup eine bindungs-induzierte α-Helix ausbildet. Mpa führt dann das Pup-markierte Protein dem 20S Core-Partikel zu, wodurch das Substrat abgebaut wird. Das Zusammenspiel von Pup, den beiden Enzymen Dop und PafA, sowie der Protease wird auch als prokaryotisches proteasomales System (PPS) bezeichnet. .. weiterlesen