Prié blanc


Autor/Urheber:
Größe:
2048 x 1536 Pixel (1270568 Bytes)
Beschreibung:
Prié Blanc Vineyards at Morgex, Aosta Valley (Italy)
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 20 Apr 2024 19:21:12 GMT

Relevante Bilder

(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F001991-0009 / Brodde / CC-BY-SA 3.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0
(c) Andrew Teubes, CC BY-SA 2.0

Relevante Artikel

Prié Blanc

Der Name Prié Blanc ist ein Synonym für die beiden Weißweinsorten Aglianico und Agostenga. Letztere gilt als autochthone Sorte im alpinen Aostatal in Norditalien. Sie ist identisch mit der von Victor Pulliat (1888) beschriebenen Sorte Agostenga des Piedmont. Die Sorte wurde gemäß Andreas Jung auch als Früher Leipziger, Grüne Seidentraube und Kilianer in Assoziation mit Luglienga Bianca in Deutschland angebaut. Rezente Funde stammen aus Radebeul, wo ein geschätzt 250 (350) Jahre alter Rebstock in der Weinlage Radebeuler Goldener Wagen steht, Könnern (Saale), Potsdam und Rüdesheim (Mittelrhein). Beide Sorten gehören zur spätmittelalterlichen Gruppe der Frühen Blanckwelschen, in Sachsen, am Bodensee und im Elsass auch als Frühe Leipziger bekannt. In Franken hießen sie Frühtrauben, bei Heidelberg Seidentrauben, im Tirol Silltrauben und in Österreich Rosinentrauben. .. weiterlesen

Blanc de Morgex et de La Salle

Das Weinbaugebiet Blanc de Morgex et de La Salle gehört zur DOC-Appellation Valle d’Aosta oder Vallée d’Aoste in der italienischen Region Aostatal und ist dort eine Unterzone. Die in Terrassen angelegten Weinberge mit nur 15 Hektar Rebfläche liegen in 1000 bis 1300 m s.l.m. links und rechts der Dora Baltea. Die Flächen liegen in den Gemeinden Morgex und La Salle nur einige Kilometer vom Mont Blanc entfernt und zählen zu den höchstgelegenen Weinbergen Europas. .. weiterlesen

Reberziehung

Unter Reberziehung oder Rebenerziehung versteht man im Weinbau alle Maßnahmen, die ein charakteristisches Stockgerüst aus dem alten Holz der Rebstöcke ergeben, wobei die Pflanzentfernung, das Unterstützungsgerüst und der Schnitt des einjährigen Holzes mitentscheidend sind. Damit ergibt sich ein bestimmtes Erziehungssystem. Mit jährlichen Rebschnittmaßnahmen wird dem akrotonischen Wachstum und den Auswirkungen der Apikaldominanz entgegengewirkt, um das gewählte Erziehungssystem zu erhalten. Das Erziehungssystem wird beeinflusst von der Rebsorte, der beabsichtigten Qualität, vom Arbeitsaufwand und von den gebietstypischen Besonderheiten. Bei allen Erziehungssystemen ist man bestrebt, einerseits eine möglichst gute Laubwandstruktur und andererseits arbeitswirtschaftliche Vorteile zu erreichen. Für die Auswahl des Erziehungssystems ist unter anderem auch entscheidend, ob Kelter- oder Tafeltrauben produziert werden und welches Ernteverfahren angewendet wird. .. weiterlesen