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Leo X.Leo X. war vom 11. März 1513 bis zu seinem Tod römisch-katholischer Papst. In sein Pontifikat fällt der Beginn der Reformation. .. weiterlesen
Pietro BemboPietro Bembo und latinisiert Petrus Bembus war ein italienischer humanistischer Gelehrter, Dichter und Kardinal. Er war für seine meisterhafte Beherrschung der lateinischen Sprache bekannt, seine Zeitgenossen betrachteten seinen Stil als vorbildlich. Wegweisend war seine Theorie der italienischen Literatursprache. Sie trug dazu bei, dass der „Sprachenstreit“ um die Frage, welche Variante des Italienischen sich am besten als Literatursprache eigne, zugunsten des Toskanischen entschieden wurde. .. weiterlesen
Schweizer Truppen in päpstlichen DienstenInsgesamt 21 Schweizer Truppen in päpstlichen Diensten unterstützten seit 1506 die weltliche Politik des Papstes und waren am Ausbau des Kirchenstaates beteiligt. Sie konnten 1870 als Teil und zusammen mit dessen Armee seine Integration in den entstehenden italienischen Nationalstaat jedoch nicht verhindern. .. weiterlesen
Niccolò MachiavelliNiccolò di Bernardo dei Machiavelli [nikːoˈlɔ makjaˈvɛlːi] war ein italienischer Philosoph, Diplomat, Chronist, Schriftsteller und Dichter. .. weiterlesen
Liste der PäpsteDie Liste der Päpste führt alle Bischöfe von Rom auf. Diese tragen seit dem 5. Jahrhundert, nach dem Vorbild ihrer Amtsbrüder aus Alexandria, den Ehrentitel Papa. .. weiterlesen
Elisabetta GonzagaElisabetta Gonzaga, aus der italienischen Adelsfamilie der Gonzaga, Markgrafen von Mantua, zählt zu den bekanntesten Frauen der italienischen Renaissance. Durch ihre Ehe mit Guidobaldo I. da Montefeltro, Herzog von Urbino (1472–1508), wurde sie 1489 zur Herzogin von Urbino und zeichnete sich durch ihre Bildung, ihren Kunstsinn, ihr Mäzenatentum und durch ihre unbeirrte Haltung gegenüber Schicksalsschlägen aus. Selbst Schwägerin der Gemahlin eines Papstneffen, wurde sie zum Opfer päpstlicher Machtpolitik, indem sie zweimal von päpstlichen Nepote – von Cesare Borgia, dem Sohn von Papst Alexander VI., und von Lorenzo di Piero de’ Medici (1492–1519), dem Neffen des Papstes Leo X. – aus ihrem Herzogtum vertrieben wurde und ins Exil gehen musste. Trotzdem glänzte der Hof in Urbino unter ihrer Patronanz durch seine verfeinerte kulturelle Atmosphäre, die durch Baldassare Castiglione in seinem Werk “Il Libro del Cortegiano” idealisiert – und verewigt – wurde, wodurch ein Modell der europäischen höfischen Kultur entstand. Da ihre Ehe kinderlos blieb, adoptierte sie mit ihrem Ehemann dessen Neffen, Francesco Maria I. della Rovere, der 1508 unter ihrer Regentschaft die Nachfolge als Herzog von Urbino antrat. .. weiterlesen
PapstPapst ist der deutschsprachige geistliche Titel für den Bischof von Rom als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Weitere Bezeichnungen sind unter anderem Heiliger Vater und Pontifex Maximus. .. weiterlesen